Neu: Heidi Beutin u.a. (Hrsg.), Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat“. Revolutionen und Rebellionen im 20. Jahrhundert

H.W: “Unsere Arbeit besteht darin, die realen Probleme der Arbeiterklasse deutlich zu machen.” Jean-Paul Sartre, der Intellektuelle und die Arbeiter, in: (S. 315-336.):
Sammlung kritisches wissen – Band 83
Heidi Beutin, Wolfgang Beutin, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Herbert Schmidt, Claudia Wörmann-Adam (Hg.)
> „Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat“.
Revolutionen und Rebellionen im 20. Jahrhundert

Mit Beiträgen von Gerhard Engel, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Jost Hermand, Hans-Ernst Böttcher, Wolfgang Uellenberg-van Dawen, Wolfgang Beutin, Heidi Beutin, Alexander Bahar, Johann Dvorák, Olaf Walther, Grazyna Barbara Szewczyk, Thomas Voß, Gabriele Loges, > Heiner Wittmann, Welf Schröter, Claudia Wörmann-Adam, Herbert Schmid
Mössingen, Talheimer-Verlag 2019, 379 Seiten.,
ISBN 978-3-89376-184-5

„Für uns […], die zum Hundertjährigen die wirklichen Errungenschaften der Revolution herausstellen wollten, war wichtig, auch zu sehen, was sich inzwischen an der Beurteilung und Einschätzung der Revolution verändert hat. Dies nicht nur im deutschen Kontext, der sich ja auch durch die Vereinigung von BRD und DDR verändert hat, sondern auch an europäischen Entwicklungen. Nicht nur im Vergleich zum Zeitpunkt 1918/19 wie in Österreich, sondern auch am Beispiel der 68er Bewegung in Frankreich, der Tauwetterperiode von 1956/57 in Polen und dem Aufbruch durch Solidarnosc 1980. Einen Blick auf einen anderen Kontinent bietet der Vortrag ‚Verlorene Liebe‘ von Claudia Wörmann-Adam über die sandinistische Revolution in Nicaragua. Sie war für viele westdeutsche Linke ein leuchtendes Beispiel für eine gelungene Revolution. Doch hier ist inzwischen Ernüchterung eingetreten. Nicht nur in großen Teilen der nicaraguanischen Bevölkerung, sondern auch bei einstigen Revolutionären wie Gioconda Belli, Sergio Ramirez und Ernesto Cardenal.“ (Aus dem Vorwort)

Inhaltsverzeichnis

 

Heidi Beutin, Wolfgang Beutin, Heinrich Bleicher-Nagelsmann, Herbert Schmidt, Claudia Wörmann-Adam
„Zu sagen was ist, bleibt die revolutionärste Tat“. Vorwort

Gerhard Engel
Die Revolution 1918/1919 im deutschen Geschichtsbild

Heinrich Bleicher-Nagelsmann
„Sie hatten es sich anders vorgestellt“. Alfred Döblins Erzählwerk November 1918

Jost Hermand
Expressionismus als Revolution

Hans-Ernst Böttcher
Von der Novemberrevolution zur Weimarer (Reichs-) Verfassung

Wolfgang Uellenberg-van Dawen
Rätedemokratie oder Mitbestimmung. Arbeiterbewegung in der Novemberrevolution 1918

Wolfgang Beutin
Sie wird „ewig mit goldenen Lettern in dem Buch der Menschheitsgeschichte leuchten“

Heidi Beutin
„Der bis dahin größte Schritt voran“. Frauen in der Novemberrevolution

Alexander Bahar
Der Kronstädter Aufstand

Johann Dvorák
Österreichische Revolution 1918 in den Schriften von Karl Kraus und Robert Musil

Olaf Walther
„In unsern Händen liegt das neue Werden“. Carl von Ossietzky (1889–1938) und die Novemberrevolution

Grazyna Barbara Szewczyk
Die polnische Kultur der „Tauwetterperiode“ 1956/57

Thomas Voß
Solidaritätsstreik erkämpft freie Gewerkschaft. Der Aufbruch der Solidarnosc 1980

Gabriele Loges
„Man wird nicht als Frau geboren, man wird es“. Simone de Beauvoir und „Das andere Geschlecht“ – Gleichberechtigung als langer Weg

Heiner Wittmann
„Unsere Arbeit besteht darin, die realen Probleme der Arbeiterklasse deutlich zu machen“. Jean-Paul Sartre, der Intellektuelle, und die Arbeiter

Welf Schröter
„Die Frage der Vermittlung von Fern-Ziel und Nah-Ziel“. Die Bedeutung der Bloch’schen Philosophie für Rudi Dutschke

Claudia Wörmann-Adam
Verlorene Liebe. Gioconda Belli, Ernesto Cardenal & Sergio Ramírez über die nicaraguanische Revolution und deren verratene Ideale

 

 

Rezension: Violaine Houdart-Merot, La Création littéraire à l’université

Kann man das Schreiben von literarischen Texten lehren und lernen? In ihrem jüngst erschienenen Band La Création littéraire à l’université stellt Violaine Houdart-Merot, emeritierte Professorin für französische Literatur an der Universität Cergy-Pontoise, die Entwicklung, wie Kreatives Schreiben an französischen Universitäten gelehrt wird, vor. Der Band verdient insofern die Aufmerksamkeit auch deutscher Romanisten, weil hier in präziser Form Entwicklungen des Faches Französische Literatur erklärt werden.

“L’irrésistible ascension de la création littéraire” steht als Überschrift über der Einleitung, die nachzeichnet, wie nach 2014 Masterstudiengänge zum Kreativen Schreiben sich entwickelten. Französische Literatur wurde seit ca. 1900 immer im Rahmen von Literaturgeschichte und -theorien gelehrt. Nachdem gegen Ende des 19. Jahrhunderts die Rhetorik in den Hintergrund trat, interessierte man sich nicht mehr besonders für die Kunst des Schreibens:vgl. S. 6. Es entwickelten sich Unterschiede zwischen der Literatur und den andren Künsten. (s. auch S. 18-21)

In Frankreich ist die Öffnung zum Kreativen Schreiben in den Universitäten erst vor kurzem erfolgt. Violaine Houdart-Merot will in ihrem Band Konzepte dazu vorstellen und fragt auch danach, welchen Platz die Literatur in der Gesellschaft einnehmen soll?

Zuerst untersucht sie die “Tradition françaises et culture du commentaire”, die den Rhetorikunterricht beendete und die Lektüre bevorzugte und folglich aus Abschlussarbeiten wissenschaftliche Untersuchungen werden ließ. Die Folge war die allgemeine Einsicht, dass das Schreiben selbst nicht lehrbar sei.

Im zweiten Kapitel “Entrer dans la littérature par la pratique” stellt sie die Anstöße vor, mit den Universitätsreformen nach 1970 und den neuen Schreibateliers nach 2000 zu einem Umdenken geführt haben: S. 40-44. “Faire du lecteur un producteur de textes”: intertextualité et critique génétique lautet eine Zwischenüberschrift über dem Kapitel, in dem die theoretischen Grundlagen der Arbeiten von Roland Barthes und Gérard Genette genannt werden. Nicht vergessen darf man hier die Wiederbelebung der Rezeptionsästhetik durch Jean-Paul Sartre, der in Qu’est-ce que la littérature ? (Paris: Gallimard 1948) erklärte, dass ein Geisteswerk nur entstehen könne, wenn Autor und Leser zusammenarbeiten. Es ist die Praxis, die über den Erfolg entschiedet, so zitiert die Autorin François Bon: “Écrire ne s’apprend pas. Simplement voilà : ils écrivent. Et c’est cela, qui se travaille.”

Das Kapitel “Profession écrivain” ist als eine Art Studienführer eine wahre Fundgrube für deutsche Romanisten. Hier erklärt Violaine Houdart-Merot die Unterschiede zwischen französischen und amerikanischen Ansätzen zum kreativen Schreiben und ihre Vermittlung und skizziert die Berufsaussichten für die Absolventen dieser Studiengänge: S. 65 f.

Da diese Ausbildung in der Universität stattfindet, äußert sich auch die Forschung dazu: “La recherche en création”, wie z.B. Das Doctorat SACRe: Sciences, Arts, Création, Recherche, das im November 2012 eingerichtet wurde und in Zusammenarbeit mit der École normale supérieure entwickelt wird. In diesem Zusammenhang kommt Violaine Houdart-Merot auf die vielen Autoren zu sprechen, die ihrerseits ihre eigene Schreibpraxis erläutert und kommentiert haben, unter ihnen z. B. Stéphane Mallarmé: S. 109 ff.

Das letzte Kapitel untersucht Auftritte von Schriftstellern in der Universität und in der Öffentlichkeit: Vgl. dazu > Donnerstag 07.04.11 20.00 Uhr: > Michel Houellebecq, Karte und Gebiet im Stuttgarter Literaturhaus, oder Donnerstag 20.12.18 19.30 Uhr: > Bodo Kirchhoff, Dämmer und Aufruhr

Eine ausführliche Bibliographie, S. 147-153 ergänzt diesen Band.

Violaine Houdart-Merot ist es aufgrund ihrer Erfahrung gelungen, in präziser Form spezielle  Entwicklungen des Literaturunterrichts in französischen Universitäten aufzuzeigen, von denen auch deutsche Romanisten profitieren sollten. Außerdem bietet sie mit ihren Erklärungen zur Rhetorik und zum Stellenwert französischer Poetiken nicht nur nebenbei wichtige Grundlagen für das Literaturstudium.

Violaine Houdart-Merot,
La Création littéraire à l’université,
Saint-Denis : Presses Universitaires de Vincennes 2018

Iris Radisch, Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben

Im Untertitel steht “Von Sartre bis Houellebecq”, beide Autoren werden auf der letzten Seite nochmal genannt. Ob Houellebecq das Erbe von Sartre antritt, mag dahingestellt sein. So bleibt es erst mal dabei, dass dieses Buch mit Sartre beginnt und chronologisch mit Houellebecq endet.

Allerdings ist es auch wahr, dass wenn Sie dieses Buch lesen werden – und Sie sind sicher neugierig – werden Sie danach Ihre Liste der unbedingt zu lesenden Bücher und auch ihr Regal sogleich um einige wichtige Titel erweitern. Iris Radisch macht echt Lust auf Lesen wichtiger und guter Bücher: Liste auf S. 221.

Alles beginnt  mit den Sartre-Jahren mit Simone de Beauvoir, Michel Leiris, Albert Camus, Samuel Beckett und vielen anderen, dann kommt der neue Roman von Natahalie Sarraute über Alain Robbe-Grillet bis Michel Butor und Claude Simon, alle mit ihren Eigenarten. Die Außenseiter Julien Green, Françoise Sagan, Eugène Ionesco, E.M. Cioran, Henri  Michaux, Michel Leiris und Georges Bataille kommen nicht zu kurz. Dann kommt die Explosion des Pariser Mai: Georges Perec, Daniel Cohn-Bendit, Patrick Moindiano. Die frankophonen Autoren  mit Assia Djebar, > Boualem Sansal, Kamel Daouds, Aimé Césaire und Edouard  Glissant kommen nicht zu kurz. Dann kommt eine Epoche der Aufbruchsjahre mit dem Tod von Sartre und Barthes. Jean-Marie Gustave Le Clézio und Annie Ernaux, Marguerite Duras und Pierre Michon stehen im Licht der Aufmerksamkeit. Danach kommen die Houellebecq-Jahre = Michel Thoma, Yasmina Reza Emmanuel Carrère und Mathias Énard.

Nein, Sartres Kriegstagebücher zählen heute nicht unbedingt zu seinen besten Werken (S. 11). Wie gesagt, die Auswahl ist ganz subjektiv, so natürlich auch die vorgetragenen Beurteilungen einzelner oder ganzer Werke. “Der Ekel bleibt sein bester Roman.” (S. 25) Stimmt. Man kann hier und da einzelne Urteile oder Schlussfolgerungen der Autorin in Frage stellen, so wie ihren Hinweis auf Sartres Vortrag L’existentialisme est un humanisme mit dem er einen Sturm auslöst: “Bevor Sie leben, ist das Leben nichts, es ist an Ihnen, ihm einen Sinn zu geben, und der Wert ist nichts anderes als dieser Sinn…”, das war nicht neu, das hatte der Autodidakt Roquentin in La Nausée auch schon gesagt. Dann erinnert Radisch an Sartres Kritik in Qu’est-ce que la littérature?: “Die Politik des stalinistischen Kommunismus ist mit der ehrlichen Ausübung des literarischen Handwerks unvereinbar,” (S. 35) meint aber “sein ästhetisches Programm” hätte sich nicht von den Parolen des sowjetischen Schriftstellerkongresses von 1934 unterschieden. Hier gerät doch einiges durcheinander.

1947 erscheint Camus’ Die Pest. 52000 Exemplare werden schon in den ersten Monaten verkauft. Camus selber, so  Radisch, wollte die Pest- und die Naziseuche nicht in eins gesetzt wissen. Ich weiß nicht ob, der “Männerclub der einsamen Pessimisten, die sich dem Absurden so entschlossen entgegenstemmt,” den Radisch direkt aus dem erwähnten Vortrag von Sartre kommen sieht, wichtiger als die “entlastende historische Metapher der Krankheit” ist (S. 48). > Rupert Neudeck gab das Buch seinen Mitreisenden auf der Cap Anamur als Bibel der NGO mit auf die Reise.

Das Kapitel über den Nouveau Roman ist heute wirklich schon Literaturgeschichte. Texte die in der Schule bei uns so gar nicht  gelesen werden, zu Unrecht darf man sagen, nachdem man dieses Kapitel gelesen hat. Zwischendurch eine Bemerkung über Sartre und die engagierte Literatur, nein, für Sartre war ein Schriftsteller engagiert, in dem Moment, wo er die erste Silbe schrieb, dann war er schon für das, was er schrieb, verantwortlich.

Das 3. Kapitel “Die Außenseiter” beschreibt mit Julien Green, Françoise Sagan, Eugène Ionesco und so vielen Anderen eine Übergangszeit, in der sich eine Art Wirtschaftswunder ereignet. Die Indizes zeigen nach oben, aber dann kommt der Mai 68 wie > Antoine Campagnon dies kürzlich so prägnant und einleuchtend erklärt hat.

“Die Franzosen” gibt es nicht, es gibt aber viele auch sehr gute französische Schriftstellerinnen und Schriftsteller.

Das Buch ist natürlich auch für Oberstufenschüler geeignet, die hier mal nachlesen können, was für eine wunderbare Welt die französische Literatur vor allem aber ihren eigenen Sprachkenntnisse eröffnet. Die Auswahl der zitierten Werke ist ganz subjektiv, knapp und prägnant, aber literaturhistorisch sinnvoll auf einen Nenner gebracht und zwar in einer Form, die man nach dem Lesen dieses Buches durchaus im Gedächtnis behalten wird, wenn man zum Befolgen der Leseempfehlungen in den Buchladen oder in die Bibliothek schreitet. Das ist Irisch Radisch wirklich gut gelungen: Sie verknüpft einige biographische Erzählungen , ein bisschen wer mit wem, das ist immer spannend, geschickt mit Berichten über die von ihr ausgewählten Werke. Sie stellt Bezüge her, zeigt Entwicklungen auf und wenn man ihr Buch gelesen hat, und an den Französischunterricht in der Oberstufe denkt, kommt man ins Träumen. Ach, wenn meine Schüler/innen aus jedem Kapitel dieses Buches mindestens ein Buch vor dem Abitur gelesen haben müssten. Wenn sie wüssten, dass die Lektüre nach einem ersten ganzen Buch mit jedem weiteren Buch stets leichter fällt!

Iris Radisch
Warum die Franzosen so gute Bücher schreiben
Von Sartre bis Houellebecq

Hamburg: Rowohlt 2017

Der Erkenntniswert der digitalen Literatur

french german 

Literatur und Internet oder la littérature numérique. Bibliographie et sitographie.

| Elekt. Publizieren | Autoren | Websites | Bibliographie | Poesie | Blogs | Twitter | Facebook|


| Bibliotheken online | Neue Medien | Wissenschaft 2.0 | Medien | Web 2.0 in der Hochschule |


Romanistik und Neue Medien > Bulletin des Frankromanistenverbandes, 2012


Reader und liseuse heißen die neuen Geschichtenerzähler, die uns helfen sollen, das Gewicht der Bücher zu reduzieren. Auf Knopfdruck stehen online ganze Bibliotheken zur Verfügung. Mit den Lesegewohnheiten ändern sich die Schreib- und Lesegewohnheiten. Mit der Veränderung der Formen entsteht eine Internet-Literatur, die alle Gattungen gleichermaßen betrifft: Roman, Essay, Kurzgeschichte, Dichtung und das Theater. Die Literatur erscheint in neuen Gewändern: Websites, Blogs, Podcasts, Soziale Netzwerke, TV-Szenen auf YouTube, sogar als 140-Zeichen Message auf Twitter.

Mit der exemplarischen Untersuchung von Online-Texten aller Gattungen, die für die Verbreitung im Internet verfasst werden, sollen theoretische Grundlagen, mit denen die Internet-Literatur im Netz analysiert und diskutiert wird, diskutiert und bewertet werden.

E-Book – Vortrag und Bibliographie auf dieser Website

Auf dem Frankreich-Blog:
> Web 2.0: Blogs, réseaux sociaux encouragent-ils la créativité et l’imagination ? – frz./dt.

> Ecrivez-vous à la main ou tapez-vous au clavier ? – frz./dt.

> Gegen die Spezialisierung – ein Lob auf die Intellektuellen

> Romanistik und Neue Medien

> Wieso wollen E-Books Bücher ersetzen? – Klett-Cotta Blog

> Die Intellektuellen und das Netz – Klett-Cotta Blog

Beiträge zum Thema > Urheberrecht auf dem Blog von Klett-Cotta


Veranstaltungen

> Séminaire Sens Public/IRI : “écritures numériques et éditorialisation”
Le séminaire reprend sa saison le jeudi 15 novembre en présence d’un nouveau partenaire, l’Université de Montréal.



Bald über 300 Beiträge zu den Deutsch-französischen Beziehungen


Zum Einstieg:

Über die Gratiskultur im Internet:
> “Das Publikum wird Teil der Produktion” – Interview mit Felix Stalder,
www.tagesschau.de, 11.4.2012

> Bouchardon, S., > Littérature numérique et texte dynamique, ***
in: Le Dossier de l’Ingénerie éducative

„Das Lesen und Schreiben wird neu formatiert”
Stephan Porombka fordert Flexibilität von Autoren und Verlagen
in: buchreport 18. September 2012

Stephan Poromka spricht viel über die mediale Verpackung der Literatur und wie diese sich ändern wird. Ohne Zweifel werden neue Sujets, neue Erzählkonstallationen und -formen in vielfältigster Art sich entwickeln. Das würde – ein Blick in jede Literaturgeschichte genügt – auch ohne die Neuen Medien geschehen. Beim Thema Urheberrecht wird es aber ganz unscharf. Mögliche Veränderungen – aber niemand weiß genau: ” Ich glaube, wir können uns darauf einstellen, dass wir mit der Urheberrechtsfrage dauerhaft zu tun haben werden,” mit dem Urheberrecht selber sollte man hinzufügen, denn die Neuen Medien konnten bisher keine stichhaltige Begründung liefern, wieso Autoren auf die mit ihren Rechten verbundenen Ansprüche verzichten sollen.

L’écrivain au cœur du numérique von La_Scam:

“17 janvier 2011- Une rencontre autour du livre numérique, animée par Pierre Haski (écrivain, journaliste, directeur de la publication de Rue89) – en présence de Benoît Peeters (écrivain), François Bon (écrivain, éditeur numérique tierslivre.net et publie.net), Hervé Rony (directeur général de la Scam) et Alban Cerisier (secrétaire général des Éditions Gallimard).”
> www.netzliteratur.net
> www.literaturcafe.de – Wolfgang Tischer

> Bibliothek der Institute für Linguistik und Literaturwissenschaft– Universität Stuttgart ***


Rezensionen:
L’impact du numérique sur nos sociétés:
Milad Doueihi,Pour un humanisme numérique , Paris: Seuil, 2011.
Die digitale Welt – Gibt es bald keine Bücher mehr?:
François Bon, après le livre , Paris: Seuil, 2011.


Blog und HTML         > Blogs

> http://de.selfhtml.org/ navigation/html.htm – Kurzreferenz HTML

M. Herrling, > Bloggen mit WordPress – Erstellen von Blogbeiträgen und Seiten.
Eine Kurzanleitung für Einsteiger.
> WordPress Quicktags + ersten Beitrag schreiben … – SEO MArketingblog
> WordPress Template Tutorial als PDF – Christian Strang
> 22 wichtige Tipps für Blog-Anfänger – Peer Wandiger
> www.html.net – alles über HMTL
> Anleitung zum Bloggen
> www.html-seminar.de/   – HTML und CSS   > HTML5-CSS-Kurzreferenz *.pdf
> Übersicht HTML-Befehle zur Schulung Webseitengestaltung – Grundlagen *.pdf

Plugins
> http://wpaudioplayer.com/

Blogs
> www.france-blog.ínfo
> blog.klett-cotta.de
> blog.klett-cotta.de
> www.schweden-stuttgart.de

> youtube.de/tvgucken


Actualités
> Eröffnung Leipziger Buchmesse 2012: Rede von Gottfried Honnefelder
> Acta-Exegese: Ist es nun das Ende des freien Internet oder nicht? – FAZ
> Le Parlement français adopte une loi sur la numérisation des livres du XXe siècle
France24, 24.2.2012
> BNF: Calendrier des expostions
> Salon du Livre, Paris – 16.-19. März 2012

En passant: > bookshelfporn.com


Elektronisches Publizieren

> leo.hypotheses.org/category/edition-electronique – L’éditon électronique ouverte
> Centre pour l’édition électronique ouverte – cleo: Centre pour l’édition électronique ouverte


Autoren

Baudelaire, Ch., L’horloge par J. Ptvin, > www.perte-de-temps.com
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Bied-Charreton, Solange, Enjoy, Paris: Stock 2012.

Bouchardon, S., > http://www.les12travaux.com – nicht mit Firefox
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Boutiny, L. de., > Non-roman, 1997-2000.
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Gherban, A., > http://gherban.free.fr/
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Malbreil, X., Dalmon, G., > Le livre des morts
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Schiavetta, B., > www.raphel.net
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Scudéry, Madeleine et Georges de, Artamène ou le Grand Cyrus, entre 1649 et 1653
cf. > www.auf.org/actualites/57-le-plus-long-roman-littrature-franaise-internet/
AUF = > Agence universitaire de la francophonie

Sophie, C. (d’après), > Vingt ans après, 2001
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Taquin, Véronique, Un roman du réseau, Paris, Mediapart, 2011.


Bibliographie

> Bibliothek der Institute für Linguistik und Literaturwissenschaft
Universität Stuttgart ***

> Le livre numérique. Bibliographie sélective, BNF avril 2011. ***

Bélisle, C. (Hg.), > Lire dans un monde numérique : état de l’art, Paris: Presses de l’Enssib 2011.

Bon, François, Après le livre, Paris: Seuil 2011.
Rezension: Die digitale Welt – Gibt es bald keine Bücher mehr?
> François Bon : Après le livre, pas d’apocalypse – > www.lavie.fr
interview par Marie Chaudey – publié le 30/09/2011
> www.tierslivre.net/bio.html – François Bon
> www.publie.net

Boots, Ph., > Les Basiques : la littérature numérique ***

> Bouchardon, S., > Littérature numérique et texte dynamique, ***
in: Le Dossier de l’Ingénerie éducative
—, > Littérature numérique. Le récit interactif, Paris: Lavoisier 2009.
— > Explorer les possibles de l’écriture multimédia, in: Les Enjeux de l’information et de la
communication 2011/ (Dossier 2011), S. 2-12.
—, Deseilligny, O., SIC et Littérature, in. …
— > Les récits littéraires interactifs, Dossier littérature numérique, in: ….
— > «  Le récit littéraire interactif : une valeur heuristique »,
in: Communication & Langages , Paris, 2008
— > Digital Literature / Littérature numérique – site de Serge Bouchardon

Clément, J., De quelques fantasmes de la littérature combinatoire
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Crouzet, Thierry, Comment revivre sans internet après une overdose, Paris: Fayard 2012.

Dacos, Marin, Mounier, Pierre, L’édition électronique, collection Repères, Paris: La découverte 2010.
M. Dacos, (Hrsg.), > Read/Write Book. Le livre inscriptible, Marseille: Éditions du Cléo, 2010. Read/Write Book.
Avec la collaboration de Hubert Guillaud, Alain Pierrot, Bob Stein, Nova Spivack, Joël Faucilhon, Milad Doueihi, Philippe Aigrain, Robert Darnton, Tim O’Reilly, Andrew Savikas, Fabrice Epelboin, André Gunthert, Pierre Mounier, Janet Stemwedel, Antoine Blanchard et Jean Sarzana.

Le livre inscriptible,> paraît en HTML en libre accès, en format PDF et Epub chez Immateriel.fr et en impression à la demande.

Die Einleitung zu diesem Buch: Marin Dacos , « Read/Write Book », in Marin Dacos (dir.), Read/Write Book , Marseille, Cléo (« Collection du RWB »), 2010, [En ligne], mis en ligne le 25 mars 2010, Consulté le 14 mars 2012. URL : http://cleo.revues.org/136
Marin Dacos > Orientations bibliographiques, p. 185-192

Doueihi, Milad, > Dictionnaire de la culture numérique, Paris 2012. En préparation.
—, > Le livre à l’heure du numérique : objet fétiche, objet de résistance:
in: Marin Dacos, (Hg.), Read/Write Book, Paris,      , S. 95-103.
— >
Pour un humanisme numérique, Paris: Seuil 2011.
Rezension:
        Marcello Vitali Rosati, > Une philosophie du numérique – in: > Sens-public
        Lecture de “Pour un humanisme numérique” de Milad Douiehi (Seuil, 2011)
— > La Grande Conversion numérique, Paris:Seuil 2008.
— > Pour un humanisme numérique, France-Culture.
> Pour un humanisme numérique – LE MONDE supplément partenaire, 29 avril 2011
> Marcello Vitali Rosati,
> Une philosophie du numérique. Lecture de ” Pour un humanisme
numérique ” de Milad Douiehi (Seuil, 2011) – Sens public

— > Entretien avec Milad Doueihi – Auf YouTube, seit 19.12.2011.

Eduscol – Lettres: Séminiares – Colloques
Ministère de l’Éducation nationale – Direction générale de l’enseignement scolaire :
Die Angaben in diesem grauen Kasten werden von dieser Website zitiert:
> http://eduscol.education.fr/lettres/actualites/colloques :

> Brochure 2011 “Enseigner les lettres avec le numérique”

Download: > Brochure 2011. pdf“Premier séminaire national “Les Métamorphoses du livre et de la lecture à l’heure du numérique”, organisé à Paris, les 22, 23 et 24 novembre 2010 par la Direction générale de l’enseignement scolaire (DGESCO), avec l’Inspection générale des Lettres, en collaboration avec la Bibliothèque nationale de France (BnF), l’École supérieure des arts et industries graphiques (École Estienne) et le CELSA (Université Paris-Sorbonne). Une formation ouverte dans le cadre du programme national de formation (PNF).”
> Actes vidéo du séminaire 2010 et > ateliers pédagogiques 2010> La brochure 2010  “Enseigner les lettres avec le numérique”: réunit sous forme de fiches une dizaine de parcours pédagogiques illustrant l’utilisation des technologies numériques et l’évolution des pratiques. Elle propose un choix de références bibliographiques et sitographiques (Ministère de l’Éducation nationale, novembre 2010, 70 p.).
Download: > Brochure 2010. pdf> « Les Métamorphoses du livre et de la lecture »
> Lire-écrire-publier à l’heure du numérique auf Facebook


E
rtzscheid, O., > Les enjeux cognitifs et stylistiques de l’organisation hypertextuelle:
le Lieu, Le Lien, Le Livre
– Thèse, Université Toulouse le Mirail – Toulouse II, 2002

Guillaud, Hubert, Comment écrirons-nous demain ? 1er décembre 2011
> lafeuille.blog.lemonde.fr/2011/12/01/comment-ecrirons-nous-demain/
> http://lafeuille.blog.lemonde.fr/

McLuhan, M., Fiore, Q.,> Das Medium ist die Massage. Zusammengestellt von Jerome Agel, aus dem Amerikanischen von M. Baltes, R. Höltschl (Org.: The Medium is the Massage), STuttgart: Klett-Cotta 2011.

Mounier, Pierre, Qu’apportent les digital humanities ? Quelques exemples (1/2)
7 octobre 2011 > http://leo.hypotheses.org/7598
8 octobre 2011, > http://leo.hypotheses.org/7600

Racine, B., Marc Tessier, M., Jeanneney, J.-N., > La Révolution du livre numérique,
Collection : Penser la société Paris: Odile Jacob 2011.
> La Révolution du livre – Club parlementaire du numérique

> Rühle, A., > Ohne Netz. Mein halbes Jahr offline, Stuttgart: Klett-Cotta 2011.

Robin, Régine (Hg.), > Internet et littérature : nouveaux espaces d’écriture,
Etudes françaises, Volume 36, numéro 2, 2000, p. 5-164.

Sarzana, J., Pierrot, A,,> Impressions numériques : Quels futurs pour le livre ? Paris: Cerf 2011.

Soccavo, L., > De la bibliothèque à la bibliosphère : Les impacts du livre numérique dans le monde des bibliothèques, Paris: Morey Editions 2011.

Thumfahrt, J., > Hyperlinks sind out – DIE ZEIT , 22.4.10

Vuillemin, A., Informatique et poésie ***
zitiert von S. Bougardon, Littérature numérique…

Wolling, Jens, Will, Andreas, Schumann, Christina (Hrsg.), > Medieninnovationen. Wie Medienentwicklungen die Kommunikation in der Gesellschaft verändern, (Schriftenreihe der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft, Band 38), Konstanz 2011.

 


Sitographie: Littérature française et Internet

> Bibliothek der Institute für Linguistik und Literaturwissenschaft ***
Universität Stuttgart
> Bibliothèques numériques – auf dieser Website
> Digital Literature / Littérature numérique – site de Serge Bouchardon
>
Livre électronique – Eduscol
> www.facebook.com/digitalculture
> www.infolipo.org/ -infolipo arts et littérature numériques

> www.cursus.edu/ – Thot Cursus, entreprise privée indépendante, existe depuis 1996.
Québec, Canada
> https://www.facebook.com/pages/European-eLiterature-Collection/174807579232771
> Cyberlittérature – Université Paris-VIII
> Histoire des arts : Créations littéraires et arts numériques – *.mp3
L’Institut français de l’Éducation, un institut interne de l’ENS de Lyon
> Recherche documentaire > Recherche en Langues et littératures
Ulm – Lettres et Sciences humaines
> Numérique littéraire: revue de liens (utiles!):
“Les initiatives en matière de littérature numérique sont légion. Voici une première
sélection de liens essentiellement francophones proposée par Leroy K. May sur son
blog Littéraire numérique : actualité, critique, maisons d’édition, librairies, plate-
formes de distribution d’œuvres gratuites…” Zuerst hier:
> Fiction littéraire & hypermédiatique – LKM – Tout est fiction – Leroy K. May:
“Blogue littéraire de Leroy K. May: livres électroniques (ebooks, epub), slam,
réflexion numérique, twitteromans, pensées compulsives, scénarios liquides.”
> Théorie de la littérature *** – Signes de la Bibliothèque nationale, Paris
> Sites traitant de la Littérature française et Internet – Instituts français in Dänemark
> Littérature de langue française en ligne French @ Lehman, CUNY
> Nouveautés littéraires
> www.weblettres.net ***
> École nationale supérieure des sciences de l’information et des bibliothèques ENSSIB
mit einem Blog! Bemerkenswertes Design.***
> http://artisteslr.fr/
> The Literary Machine


Kolloquien und Tagungen

> Actualité de l’internet des chercheurs – > Fabula.org ***
> Sitographie sur la lecture et le numérique:***
Journées professionnelles 2011 des documentalistes de CDI de l’académie de Lyon
> “littérature – internet – bibliothèque” – 27-28 Mai 2002
2ème colloque international. « Les études françaises valorisées par les nouvelles technologies
d’information et de communication »
Marie Lebert > Littérature et internet des origines (1971) à nos jours: quelques expériences


Blogs

> redaktionsblog.hypotheses.org/
” Hier schreibt die Redaktion des deutschsprachigen Blogportals für die Geisteswissenschaften de.hypotheses.org über Themen rund um das wissenschaftliche Bloggen. Sie gibt außerdem einen Überblick über die deutschprachige wissenschaftliche Blogosphäre und zeigt aktuelle Beiträge anderer Blogs an. Das Blog dient der Entwicklung und Verbreitung wissenschaftlicher Information sowie der Entstehung eines Netzwerks.”

> La République des lettres – Pierre Assouline

OWNI Societé, Pouvoirs, Cultures numériques
> Fiction littéraire & hypermédiatique – LKM – Tout est fiction – Leroy K. May:
“Blogue littéraire de Leroy K. May: livres électroniques (ebooks, epub), slam,
réflexion numérique, twitteromans, pensées compulsives, scénarios liquides.”
> blog.klett-cotta.de – Heiner Wittmann
> www.france-blog.info
> Ici et ailleurs – Blog: Littérature et Internet – Mediapart
> Lire numérique – Carnets d’Outre-Web – Laurent Margantin
> www.clubparlementairedunumerique.fr
> Bibliomancienne


Twitter

> twitter.com/#!/fbon
> twitter.com/#!/FranceBlogInfo


Facebook

> www.facebook.com/frankreichblog

Sassen, Saskia,
Minimalistisches Facebook: Das Social-Networking-Portal innerhalb größerer Ökologien
in: Deutschlandfunk

W., Stadtplanung und soziale Netzwerke im Web 2.0 (IV)


La poésie numérique


Jacques Donguy / Poesie numerique 14.06.09 von le_cube

> Histoire de la poésie numérique– Note de Cécile Debary


| Videos | Elektronisches Publizieren |Autoren | Bibliographie | Blogs | Twitter | Facebook|



Bald über 300 Beiträge zu den Deutsch-französischen Beziehungen


| Elekt. Publizieren | Autoren | Websites | Bibliographie | Poesie | Blogs | Twitter | Facebook|

Napoleon III. Macht und Kunst – Bibliographie

Napoleon III. Macht und Kunst, Reihe Dialoghi/dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs, Hrsg. v. Dirk Hoeges, Band 17,
Verlag Peter Lang, Frankfurt, Berlin, Bern u.a., 2013.
Hardcover. ISBN 978-3-631-64209-2
Online bestellen    Rezensionsexemplare

Lizenz kaufen, Übersetzungsrechte

Bibliographie: Über Napoléon III Sekundärliteratur Websites
Die folgende Bibliographie enthält nur eine kleine Auswahl aus der Gesamtbibliographie, die seit 1988 zu diesem Thema gesammelt und ausgewertet wurde:

Bibliographie:

Louis-Napoléon, Werke

Œuvres de Louis-Napoléon Bonaparte, Temblaire, Ch. E. (Hrsg.), 3 Bde., Paris 1848.

Napoléon III, La politique impériale exposée par les discours et proclamations de l’Empereur Napoléon III depuis le 10 décembre 1848 jusqu’en février 1868, Paris 1868.

Napoléon III, Histoire de Jules César, Bd. I., Paris 1865, S. I-VII.

Napoléon III: Discours prononcé par l’Empereur à la séance d’inauguration de l’Exposition universelle (15 mai 1855, in: Prince Napoléon-Joseph-Charles-Paul Bonaparte, Rapport sur l’exposition universelle de 1855 présenté à l’Empereur par S.A.I. le Prince Napoléon, président de la commission, Paris 1856.

Napoléon III: Discours prononcé par l’Empereur à la séance d’inauguration de l’Exposition universelle (15 mai 1855, in: Prince Napoléon-Joseph-Charles-Paul Bonaparte, Rapport sur l’exposition universelle de 1855 présenté à l’Empereur par S.A.I. le Prince Napoléon, président de la commission, Paris 1856.

Louis-Napoleon, L’extinction du Paupérisme und Le canal de Nicaragua un projet de jonction des océans Atlantique et Pacifique au moyen d’un canal im Anhang seiner Studie, in: J. Sagnes, Les racines du socialisme de Louis-Napoléon Bonaparte. Le paupérisme des années 1840, Toulouse 2006,

Louis-Napoléon, Manifeste du Prince Louis-Napoléon, Paris 27 novembre 1848. Paris 1848

Briefe

Kühn, J., Napoleon III. Ein Selbstbildnis in ungedruckten und zerstreuten Briefen und Aufzeichnungen, Arenenberg 1993.

Le secret du Coup d’état. Correspondance inédite du Prince-Louis Napoléon, de MM. de Morny, de Falhault et autres (1848-1852) . Publié avec une étude de P. Guedalla. Übers. v. Baron J. de Maricourt, Paris 1928.

Über Napoleon III                    Websites

Anceau, E., La France de 1848 à 1870. Entre ordre et mouvement, Paris 2002.
— Napoléon III, Paris 2008.

Anon., Procès de Napoléon-Louis Bonaparte et de ses coaccusés devant la cour des pairs, contenant les faits préliminaires, les documents officiels, les relations particulières, la biographie des principaux accusés, les interrogatoires, débats, réquisitoires, arrêts, etc., Paris 1840.

Aprile, S., La IIe République et le Second Empire 1848-1870 du Prince Président À Napoléon III, Paris 2000.
— L’espion, frère du proscrit. Regards croisés sur la surveillance politique des exilés sous le second Empire, in: Cultures & Conflits, 53, printemps 2004, online seit 4.10.2004. URL: www.conflits.org/index989.html. Aufgerufen am 2. Januar 2010.

Aubry, O., Le Second Empire (1938). Paris 1941.
—, Napoleon III, conspirateur et empereur, Paris 1958.

Bac, Ferdinand, Intimités du Second Empire, 3. vol., Paris 1931.
—, La Cour des Tuileries sous le Second Empire, Paris 1930.
—, Napoléon III inconnu, Paris 1932.

Bloch, J.-J., Delort, M., Quand Paris allait „à l’expo“, Paris 1980.

Baguley, D. (Hrsg.), Art and Literature of the Second Empire. Les arts et la littérature sous le Second Empire, Durham 2003. — Napoléon III and his Regime. An Extravaganza, Baton Rouge, Louisiana 2000.

Barins, Histoire populaire de Napoléon III suivie d’une notice historique sur l’impératrice Eugénie, Paris 1853.

Bluche, F., Le bonapartisme, Aux origines des la droite autoritaire (1800-1850), Paris 1980.
—Le despotisme éclairé, Paris 1980.

Bornecque-Winandy, E., Napoléon III, empereur social, Paris 1980.

Bruyère-Ostells, W., Napoleón III et le second Empire, Paris 2004.

Castelot, A., Napoleon III et le Second Empire, t. 1-5, Paris.
—, Napoleón Trois, t. 1er, Des prisons au pouvoir, Paris 1973.
— Napoléon III, 4 vol., Paris 1975-1976.
—, Romans vrais de l’histoire, Paris 1973.

Castelot, A., Napoléon Trois, Bd. I, Des prisons au pouvoir, Paris 1973.

Dansette, A., Du 2 décembre au 4 septembre. Le Second Empire, Hachette, Paris 1972.
— Naissance de la France moderne. Le Second Empire, Hachette, Paris 1976.
— Histoire des Présidents de la République. de Louis-Napoléon à Vincent Auriol, Paris 1953.
— Napoléon à la conquête du pouvoir, Paris 1961.

Dion-Tenenbaum, A., Les appartements Napoléon III du musée du Louvre, Paris 1993.

Dumas, A., Napoléon, Paris 1840.

Dunoyer, Ch., Le Seconde Empire et une nouvelle Restauration, London 1864

Duprat, P., Les tables de proscription de Louis-Bonaparte et de ses complices, 2 Bde., Liège 1852.

Durrieu, X., Le coup d’Etat de Louis Bonaparte, Brüssel 1852.

Engelhard, M., L’Empire démasqué, Brüssel 1867.

Engelsing, Tobias, Napoleon der Letzte, in: DIE ZEIT, 3.4.2008.

Gallix u. Guy, Histoire complète et authentique de Louis-Napoléon Bonaparte depuis sa naissance jusqu’à ce jour; précédée d’un avant-propos intitulé Le 2 décembre devant l’histoire, Paris 1852.

Girard, L., La Cour de Napoléon III, in: K.F. Werner,  Hof, Kultur und Politik im 19. Jahrhundert, Pariser Historische Studien, Bd. 21, Bonn 1985, S. 155-167,
—, La IIe Republique, Paris 1968.
—, La Politique des travaux publics du second Empire, 2 vol., Paris 1964/65.
—, Questions politiques et constitutionnelles du second Empire, Paris 1972.
— u.a., Les Elections de 1869, Paris 1960.
—, Napoléon III, Paris 1986.

Gollwitzer, H., Der Cäsarismus Napoleons III im Widerhall der öffentlichen Meinung Deutschlands, in: ders. Weltpolitik und deutsche Geschichte: gesammelte Studien, hg. v H.-Ch. Kraus, Göttingen 2008, S. 239-286, zuerst erschienen in: Historische Zeitschrift 173 (1952), S: 23-75.

Granger, C., La liste civile de Napoléon III: le pouvoir impérial et les arts, Paris 2005.

Groh, D., Cäsarismus, Napoleonismus, Führer, Chef, Imperialismus, in: O. Brunner, W. Conze, R. Konsellek, Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politischen sozialen Sprache in Deutschland, Stuttgart 1972, S. 726-771.

Grün, K. Th. F., Louis Napoleon Bonaparte, die Sphinx auf dem französischen Kaiserthron, Hamburg 1859.

Hanna, K. A., Napoleon III and Mexiko. American Triumph over Monarchy, Chapel Hill, N.C. 1972.

Hauterive, E. d’, Napoléon III et le Prince Napoléon. Correspondance inédite (1925).

Hazareesingh, S., Bonapartism as the Progenitor of Democracy. The Paradoxical Case of the French Second Empire, in: P. Baehr, M. Richter, Dictatorship in History and Theory. Bonapartism, Caesarism, and Totalitarianism, Cambridge 2004, S. 129-152. — The Legend of Napoleon, London 2004.

Hanna, K. A., Napoleon III and Mexiko. American Triumph over Monarchy, Chapel Hill, N.C. 1972.

Hauterive, E. d’, Napoléon III et le Prince Napoléon. Correspondance inédite (1925).

Hazareesingh, S., Bonapartism as the Progenitor of Democracy. The Paradoxical Case of the French Second Empire, in: P. Baehr, M. Richter, Dictatorship in History and Theory. Bonapartism, Caesarism, and Totalitarianism, Cambridge 2004, S. 129-152. — The Legend of Napoleon, London 2004.

Herre, F., Napoléon III. Glanz und Elend des Zweiten Kaiserreichs, München 1990.

Hugo, V. Napoléon-le-Petit, London, Brüssel 1852.

Leduc, Edouard, Louis-Napoléon Bonaparte, le dernier empereur, Paris 2010.

Leguèbe, Eric, Napoleon III le grand, Paris 1978.

Malardier, Pierre, Napoléon III et le coup d’Etat européen, London 1861.
— Un César déclassé à la recherche d’un empire, London 1861.
— Ni Pape ni empereur, London 1861.

Marx, K., Der achtzehnte Brumaire des Louis-Napoleon, in: K. Marx, F. Engels, Werke, hg. v. Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Band 8, Berlin 1973.

Milza, P., Napoléon III, Paris 2004.
— Milza, P. (Hg.), Napoléon III, L’homme, le politique. Actes du colloque organisé par la Fondation Napoléon. Collège de France, amphithéâtre Marguerite de Navarre, 19-20 mai 2008, Paris 2008.

Minc, A., Louis Napoleón revisité, Paris 1997.

Miquel, P., Le Second Empire, Paris 1992.

Sagnes, J. Les racines du socialisme de Louis-Napoleón Bonaparte, Toulouse 2006.
— Napoléon III. Le parcours d’un saint-simonien, Sète 2008.

Séguin, P., Louis Napléon le Grand, Paris 1990.

Sencourt, Robert, Napoleon III. The Modern Emperor (Repr. of 1933) .

Sérieyx, W., L’appel au sauveur… L’ascension de Louis Bonaparte. 1832-1848, Paris 1935, 1955.

Smith, W. H. C., Napoléon III (engl. Napoléon III, London 1972), Paris 1982. —, Eugénie. Impératrice et femme, 1826-1920, Paris 1989. LB

Spillmann, Gén. Georges, Napoléon III. Prophète méconnu, Paris 1972. [8°Lb56.3717

Temblaire, Ch. – E., Évasion du prince Napoléon-Louis. Procès du docteur Conneau, prévenu d’avoir procuré et favorisé l’évasion du prince, Paris 1846.

Willms, J., Napoleon III. Frankreichs letzter Kaiser, München 2008.

Winandy, Philippe de, Le Secret de Napoleon III ou la Machine de la fraternité. Napoléon et les frères Péreire, Neuilly 1983.


Sekundärliteratur   Über Napoléon III    Websites

Adoumié, V., Histoire de la France: De la monarchie à la république 1815-1879, Paris 2004.

Alain, R., L’hypothèse « bonapartiste » et l’émergence des systèmes politiques semi-compétitifs, in: Revue française de science politique, Nr. 6, 1975, S. 1077-1111.

Alexander, R. S., ‘The Hero as Houdini: Napoleon and 19th-century Bonapartism’, in: Modern & Contemporary France, Volume 8, Number 4, 1 November 2000, pp. 457-467.

Ameil, G., Nathan, I., Soutou, G.-H. (Hrsg.), Le Congrès de Paris (1856). Un événement fondateur, Bruxelles/Bern/Berlin 2009.

Anceau, E., La France de 1848 à 1870. Entre ordre et mouvement, Paris 2002.

Anon., La Censure sous Napoléon III, Rapports inédits et in extenso (1852-1866), Préface de *** et interview de E. de Goncourt, Paris 1892.

Anon., Le Brigand corse ou Crimes, forfaits, attentats et péchés de Nicolas Bonaparte, depuis l’âge de treize ans jusqu’à son exil de l’île de Sainte-Hélène, Paris, o.J.

Badea-Päun, G., Le style Second Empire. Architecture, décors et art de vivre, Paris 2009.

Benoît, J., Delannoy, A., Pougetoux, A., Le retour des cendres (1840-1990), Mort et résurrection, Musée national des châteaux de Malmaison et Bois-Préai , 30 mai – 1er octobre 1990. La ferveur populaire. Musée Poybet-Fould, 10 octobre – 16 décembre 1990, Paris 1990.

Beßlich, B., Der deutsche Napoleon-Mythos. Literatur und Erinnerung. 1800–1945, Darmstadt 2007.

Bouillon, J.-P. (Hg.), La critique d’art en France. 1850-1900. Actes du colloque de Clermont-Ferrand, 25, 26, 27 mai 1987, Sainte-Etienne 1989.

Burke, P., Was ist Kulturgeschichte?, übers. v. M. Bischoff, Frankfurt, 2005.

Capefigue, J.-B.-H.-R., L’Europe pendant le consulat et l’empire de Napoléon, Bd. 7, Brüssel 1840

Chasles, Emile, Histoire de France abrégée contenant l’histoire du travail et celle du progrès agricole, commercial, industriel et maritime, Paris 1869.

Chassé, Charles, Napoléon par les écrivains, Paris 1921.

Choisel, F., Bonapartisme et gaullisme, Paris 1987.

Descotes, M., La légende de Napoléon et les écrivains du XIXe siècle, Paris 1967.

Farat, H., Persigny. Un ministre de Napoléon III. 1808-1872, Paris 1957.

Ganzin, M., (Hg.), Du Césarisme au Césarisme moderne. IIème Table ronde. Lyon, 11 et 12 décembre 1998. Faculté de Droit Jean Moulin Lyon III, Aix-en-Provence 1999.

Garnier-Pagès, L.-A. M., Un episode de la revolution de 1848: l’impôt des 45 centimes, 2è édition, Paris 1850.

Garrigues, J., La France de 1848 à 1870, Paris 1995.

Gautier, T., Critique d’art. Extraits des Salons (1833-1872), hg. v. M.-H. Girard, Paris 1994.
— Exposition du Louvre. 3e article, Eugène Delacroix, in: La Presse, 22 mars 1838, wiederabgedruckt in: Gautier, Journaliste. Articles et chroniques, hg. v. P. Berthier, Paris 2011, S 68-75.
— L’art en 1848, in: L’Artiste. Revue de Paris, V. série, Bd. I, Paris 1848, S. 113-115.
— Gautier, Journaliste. Articles et chroniques, hrsg. v. P. Berthier, Paris 2011,

Gay, P., Die Moderne. Eine Geschichte des Aufbruchs, übers. V. M. Bischoff, Frankfurt/M., 2008.

Gayot, A., Guizot et Madame Laure de Gasparin, Documents inédits (1830-1864), Paris 1934.

Godechot, J. (Hg.), Les constitutions de France depuis 1789, Paris 1970.

Guizot, F., Lettres à sa famille et à ses amis receuillies par Mme Witt née Guizot, Paris 1884. — Correspondance avec Léonce de Lavergne, hrs. v. E. Cartier, Paris 1910. — De la démocratie en France, Paris 1849. — Mémoires pour servir à l’histoire de mon temps, Bd. II, IV, VI, Paris, Leipzig 1859-1861. — Monk. Chute de la République et rétablissement de la monarchie en Angleterre, en 1660, Paris 1851.

Heine, Heinrich, Lutetia, in: Heine, Sämtliche Schriften 1831-1855, hrsg. Karl Heinz Stahl, [Sämtliche Schriften, hrsg. Klaus Brieglieb], Band 9, Frankfurt/M 1981, S. 217-495. Französische Zustände, in: Heine, Sämtliche Schriften 1831-1837, hrsg. Karl Pörnbacher, [Sämtliche Schriften, hrsg. Klaus Brieglieb], Band 5, Frankfurt/M 1981, S. 89-279.

Herbet, R. L., Impressionismus. Paris – Gesellschaft und Kunst, übers. v. H. Betz, Stuttgart, Zürich 1989.

Hoeges, D., Alexis de Tocqueville – Literatur im Zeitalter der Gleichheit, in: Siegener Hochschulblätter 1982, S. 44-55.
— Der vergessene Rest. Tocqueville, Chateaubriand und der Subjektwechsel in der französischen Geschichtsschreibung, in: Historische Zeitschrift Bd. 238, 1984, S. 287-310.
— François Guizot und die Französische Revolution, Frankurt/M., Bern, ²1981.
— Guizot und Tocqueville, in: Historische Zeitschrift, Bd. 218/2, München 1974, S 338-353.
— François Guizot (1787-1874), in: H. Duchhardt, M. Morawiec, W. Schmale. W. Schulze (Hg.), Europa-Historiker, Band 3. Ein biographisches Handbuch, Göttingen 2007, S. 89-111.

Hugo, Victor, Choses vues. Journal de ce que j’apprends chaque jour. Faits contemporains. Le temps présent, hrsg. Jean-Claude Nabet, Caroline Raineri, Guy Rosa, Carine Trévisan, Paris 1987, S. 591-1137.
Jenny, Adrian Jean-Baptiste, Adolphe Charras und die politische Emigration nach dem Staatsstreich Louis-Napoléon Bonapartes. Gestalten und Wirkungen der französischen Flüchtlinge, Basel, Stuttgart 1969.

Joly, M., Dialogue aux enfers entre Machiavel et Montesquieu, Paris 1992.

Jordan, D., Die Neuerschaffung von Paris. Baron Haussmann und seine Stadt, übers: v. H. G. Holl, Frankfurt/M. 1996.

Lamartine, A. de, Correspondance, V. de Lamartine (Hg.), 6 vol., 1873-1875.
— Correspondance Générale de 1830 à 1848, hg. M. Levaillant, t. I. Droz, 1943, t. II, Lille, Giard, Genf, Droz 1948.
— Discours sur la subvention des théâtres nationaux, 16.4.1850.
— La Politique et l’histoire, Coll. Acteurs de l’histoire, Paris 2000.
— Sur la politique rationnelle, Genève/Paris 1977.
— Correspondance Générale de 1830 à 1848, hg. M. Levaillant, t. I. Droz, 1943, t. II, Lille, Giard, Genf, Droz 1948.
— Histoire de la Révolution de 1848, 2 Bde, Paris 1849.
— Le conseiller du Peuple. Journal, 2 vol., Bruxelles 1849/1850.

Lamennais, H. F. R. de, Projet de constitution de la République française, Paris 1848.

Larousse, Larousse, Pierre, Début du Grand Dictionnaire Universel du XIXe siècle (1864-1876)

Las Cases, Comte de, Mémorial de Sainte-Hélène, éd. J. Prévost, 2 t., Paris 1935. — Mémorial de Sainte-Hélène, éd. Jean Prévost, 2 t., Paris 1956. — Mémorial de Sainte-Hélène, éd. J. Marcel Dunan, 2 t., Paris 1983.

Lepenies, W., Sainte-Beuve. Auf der Schwelle zur Moderne, München, Wien 1997.

Lucas-Dubreton, J., Le culte de Napoléon, 1815-1848, Paris 1960.

Luchaire, F., Naissance d’une constitution: 1848, Paris 1998.

Mainardi, Patricia, Art and Politics of the Second Empire: The Universal Expositions of 1855 and 1867, London 1867, New Haven, Conn. 1987. – The Political Origins of Modernism, in: art Journal, 1/1985 (11-17).

Marion, J., Palvadeau, Ch., L’insurrection de Linards. St-Paul, St. Bonnet, Chateauneuf. 6 Décembre 1851, Société historique du Canton du Chateauneuf-La-Forêt, o. O. 1998.

Marx, K., Engels, F., Die Klassenkämpfe in Frankreich 1848 bis 1850. I. Die Juniniederlage 1848, in: K. Marx, F. Engels, Werke, hg. v. Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED, Band 10, Berlin 1977, S. 119-196.

Ménager, B., Les Napoléon du peuple, Paris, 1988.
– — Force et limites du bonapartisme populaire en milieu ouvrier, in: Revue historique, 265 (1981), S. 371–388

Norvins, J. Marquet de Montbreton, bon de, Histoire de Napoléon Paris 111839. Ier, 4 vol., 1827-1828

Ollivier, Emile, L’Empire libéral, 1895-1918, hg. Théodore Zeldin, Anne Troisier de Diaz, Paris 1916

Picon, G., 1863. Naissance de la peinture moderne, Paris (1974) 1988.

Pimienta, R., La propagande bonapartiste en 1848, Paris 1911.

Pyta, W., (Hg.) Das europäische Mächtekonzert. Friedens- und Sicherheitspolitik vom Wiener Kongress 1815 bis zum Krimkrieg 1853, (Stuttgarter Historische Forschungen, Bd. 9), Köln, Weimar, Berlin 2009. — Hindenburg. Herrschaft zwischen Hohenzollern und Hitler, Berlin 3/2007.

Quérard, J. M., Les Bonaparte et leurs œuvres littéraires: Essai historique et bibliographique contenant la généalogie de la famille Bonaparte et des recherches sur les sources de l’histoire de Napoléon, Paris 1845.

Rémond, René, La vie politique en France, 2 t. 1848-1879, Paris 1969.

Renan, E., La poésie de l’exposition, in: Les Débats, 1855. L’Avenir de la science, Paris (1848) 1890. Histoire générale et système comparé des Langues sémitiques, 1855. Questions contemporaines, Paris 1868. L’avenir de la science, 1848, publ. 1890.

Riemenschneider, R., Dezentralisation und Regionalismus in Frankreich um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Politische Bewegungen gegen den Verwaltungszentralismus im Umkreis der Februarrevolution und napoleonischer Restauration 1851, (Pariser historische Studien, Band 22), Bonn 1985.

Rogeard, A., Pauvre France! Bruxelles 1865, Les propos de Labiénus et à propos Labiénus, London 1865, Le Deux-Décembre et la Morale, Brüssel 1866.

Schoelcher, V., Histoire des crimes du Deux-Décembre, 2 Bde., Brüssel, 1852. Le gouvernement du Deux-Décembre, Brüssel 1853. Histoire de la terreur bonapartiste, Brüssel 1852.

Second Empire: Annales du Sénat et du Corps législatif, 1861-1870 [4° Le80.8 Procès verbaux des séances, [8° Le80.2 (1852-1865 [4° Le80.2 mêmes dates: annexes Compte rendu analytiques des séances [8° Le80.3 (1852-1865) [4° Le80.3 (1866-1870) Sénat.. Procès… [9° Le80.1 (1852-70) [4° Le80.6 (1861-1865

Stierle, K., Der Mythos von Paris. Zeichen und Bewusstsein der Stadt, München, Wien 1993.

Straub, E., Wagner und Verdi. Zwei Europäer im 19. Jahrhundert, Stuttgart 2012.

Taÿ, H., Le régime présidentiel et la France. Etude d’histoire des idées juridiques et politiques, Paris 1967.

Tocqueville, A. de, 1805-1859, Oeuvres complètes, t. XVI, Mélanges, éd. F. – Souvenirs [ersch. 1893], in: Oeuvres complètes, t. XII, Paris 1964. L’ancien régime et la révolution, Paris 1856

Tousez, A., La vie de Napoléon racontée dans une fête de village. Représente pour la première fois sur le théâtre du Palais Royal. 9.11.1834, Paris 1834, in: Le Magasin théâtral. Choix des pièces nouvelles jouées sur tous les théâtres de Paris. 1re année, Paris, Bruxelles 1834.

Tudesq, A.J., L’élection présidentielle de Louis Napoléon Bonaparte, 10 décembre 1848, Paris 1965. La légende napoléonienne en France de 1848, in: Revue historique 1957, Juillet-septembre, S. 64-85. Les Grands Notables en France, 1840-1849, (2 vol.), Paris 1964.

Tulard, Jean, Nouvelle bibliographie critique des Mémoires sur l’époque napoléonienne écrits ou traduits en français, Droz, Genf 1991.
—, Dictionnaire du Second Empire, Paris 1995.

Werner, K.F. (Hrsg.), Der Bonapartismus, München 1977.

Winock, M., Les voix de la liberté. Les écrivains engagés au XIXe siècle, Paris 2001.

Wouters, F., Les Bonapartes depuis 1815 jusqu’à ce jour, Brüssel 1847.

Yon, J.-C., Le Second Empire. Politique, société, culture, Paris 2004

Über Napoléon III Sekundärliteratur Websites

Albert Camus, ein Philosoph?

french german 

Die digitale Welt – Gibt es bald keine Bücher mehr?

François Bon
après le livre
Paris: Seuil, 2011.
275 S.
ISBN 978.2.02.105534.4

Ein spannendes Buch. François Bon beschreibt den Übergang zum digitalen Buch oder Informationsträger. Man kann sich seiner Passion kaum entziehen. Sein letzte Satz “Nous sommes déjà après le livre,” duldet keinen Widerspruch, nachdem er im vorhergehenden Paragraphen erklärt hat, dass es wichtig sei, zu verstehen, dass der Beginn dieser Entwicklung, die noch im Anfangsstadium steckt genauso irreversibel und total wie ähnliche Entwicklung durch alle früheren Veränderungen des Schreibens und aller Formen des Lesens eingeleitet worden seien. (vgl. S. 270) Und auf der vorhergenenden Seite stellt Bon fest: “Nous venons d’être projetés dans un monde mouvant. Il s’ouvre tout juste.” Er ist seiner Zeit wirklich voraus. Wenn Studenten heute ihre Seminararbeiten oder ihre Abschlussarbeiten ohen ein Buch schreiben könnten, müsste man Bons apodiktischen Behauptungen noch mehr oder überhaupt Glauben schenken. Solange aber das Internet z.B. bei literaturwissenschaftlichen Arbeiten überhaupt nicht hilft, sondern allenfalls die Ergänzung eine Bibliographie beschleunigt, ohne trotz der Vielfalt im Netz wirklich zu ihrer Vollständigkeit beitragen zu können, möchte man Bons Begeisterung noch nicht so recht teilen.

Lässt man sich aber auf Bons Argumente ein, ergibt sich ein anderes interessantes Bild, und es loht sich, seine Anmerkungen genauer zu lesen. Um es gleich zu sagen, die etwa 40 Abschnitte seines Buches sind möglicherwiese als kürzere oder längere Blogbeiträge entstanden. Ein Buch mit einer traditionellen Kapiteleinteilung könnnte sein Anliegen noch mehr verdeutlichen. So geht sein so interessanter literatur- und Buch – oder editionshistorische Ansatz zwischen einer gewissen Unordung zwar nicht verloren, aber er wird leider etwas unscharf.

Die Veränderung, die wir erleben, ist für ihn unwiderruflich und hat längst begonnen. Es geht um das Schreiben: “Accorder son traitement de texte,” rät er seinem Leser und gibt zu erkennen, wie jeder Schreibprozess mit all seinen Erscheinungsformen und Formatierungen das Lesen beeinflusst. Lesen und das Schreiben gehört zu seinen Themen. Sein Anfang ist geschickt gewählt. Folglich ist auch das Lesen am Bildschirm etwas anderes als das Lesen einer Buchseite. Und er weiß auch, dass eine Liseuse auch mit einem dicken Buch ausgerüstet keinen dicken Buchrücken hat. Und das stört uns. (S. 25) Selbst das digitale Buch ist für Bon nur ein Übergang. IPad und PC, das Schreiben ändert sich, aber er bleibt dabei: “le corps écrit.”

Und dann erwähnt er die Menge der Websites, die Domainenamen, die er mehr oder weniger besitzt, und was er in den letzten 15 Jahren dort erlebt hat. Die Vielfalt erklärt er mit den Fleurs du Mal, dem Gedichtband Baudelaires, von dessen Editionen er eine ganze Bibliothek besitzt: Für Bon war das immer nur ein Buch. Nebenbei berichtet Bon über seine Erfahrungen im Web. “Nouvel axiome Web:” Je mehr Türen (Links) sich nach außen öffnen, um so häufiger kommen die Besucher wieder. Und er lässt erkennen, dass man das Internet nur verstehen kann, wenn man am besten alles ausprobiert. Kaum ein Produkt ist in technischer Hinsicht so sophistiqué wie das moderne Buch. Vergleicht man damit das eigene Schreiben und das interne Chaos auf der häuslichen Festplatte, kann man gar nicht glauben, dass Bon, glaubt, wir hätten das Buch bald überwunden.

Bons literaturgeschichtlicher Exkurs z. B. über Balzacs Editionsarbeit ziegt, dass es schon zu Zeiten des Autors der Comédie humaine tiefgreifende Veränderungen des Schreibprozesses und folglich auch der Vermarktung von Literatur gegeben hat. Und mit seiner Druckerei ist > Balzac gescheitert, aber mit seiner Vermarktung in Richtung von Abonnements war er wegweisend. (S. 119). Bon weiß, dass die Lektürgewohnheiten das Schrieben beeinflussen und sich besonders zugunsten der kurzen Form auswirken. (Das sieht man an seinem Inhaltsverzeichnis.).

Zugegeben, auch bei langen Zeitungsaufsätzen, teilen wir uns mit einem Blick den Lesestoff ein. (S. 132) Heute: “La lecture aujourd’hui pass par un cadre et non plus un volume,” (S. 146) schreibt Bon und meint damit alle Anfeindungen, die die Lektüre am Bildschirm stören. Au revoir, la concentration. Kann da noch der kleine Rahmen der persönlichen Bibliothek reichen, wenn der weltweite Internet-Rahmen so groß ist? Und wer kann sich dem meschlichen Abenteuer Wikipedia noch entziehen? (S. 147) – Nun, die schiere Masse ist eine Perspektive aber noch keine Lösung für literaturwissenschaftliche Hausarbeiten. Was für Bon folgt, ist eine andere Art des Denkens, eine andere Art des Gehens. Immerhin. Er empfiehlt, die eigenen Gewohnheiten zu überprüfen und auf die Konzentration zu achten. Wie viel unnütze Zeit vertut ein Student beim Surfen in der Hoffnung, etwas für seine Seminararbeit zu finden. Bons Erklärungen, wie in der Entwicklung zum Buch die Seite entstand, wie der Titel, die Kapiteleinteilung und schließlich der Begriff des Autors im XVII. Jh. entstand (S. 183), sind richtig spannend und lehrreich. Mit Rabelais kennt sich Bon so gut aus! Das verführt zum Lesen von Rabelais. Eine andere Kapiteleinteilung hätte der Lektor Bon doch empfehlen müssen! Bei der Daumenprobe in der Buchhandlung verrät das Inhaltsverzeichnis eher wenig über den “Plan” seines Buches. Und dann gibt es all diejenigen, die beim Thema Web immer sagen: “Dazu habe ich keine Zeit,” – “mettre les mains dans le cambouis pour se faire un site,” antwortet Bon ihnen und erklärt ihnen was das Teilen im Netz bedeutet. Bons Abneigung gegen das Telefonieren ist seine persönliche Marrotte. Soit. – “… le Web est notre livre – une construction,” (S. 201) das wäre ein Leben im Web, in der Hoffnung, dort das ganze soziale Leben wiederzufinden. Man kann da ganz schöne alleine sein, wenn nicht das macht, was die anderen auch alle machen. Manche gehen in die Bibliothek um dort zu lesen, zu arbeiten, orditer. Mit dem PC ist man immer weniger allein, meint Bon und vergleicht das PC-und Internetarbeiten mit dem Leben in einer Stadt. Bibliotheken sind nicht her nur Orte, wo Inhalte gehütet werden, sondern sie sind zu Orten geworden, wo diese Inhalte intelligent verteilt werden. Das ist ein interessanter Gedanke, den man weiterverfolgen sollte. Wie gestaltet sich das Verhältnis von Bibliothek und Internet? Eine Wechselwirkung?
> Vergrößert sich dafür in der Bibliothek die Distanz zu den Büchern?

Die neue Stadtbibliothek in Stuttgart

Den Tontafeln und das Lesetablett ist ein langes Kapitel gewidmet. Und ein letztes Kapitel gilt den Spuren, die der Autor bei der Erarbeitung seines Textes hinterlässt. Gibt es noch Brouillons? Oder nur noch das Online-Schreiben? Das digitale Werk zerstört die Grenze zwischen dem Objekt Buch und dem Lesevorgang, jedes brouillon ist ein Appell an den Leser.

Facebook, Website, Twitter und das Blog, Timeline, jeder schreibt “sans constitution symbolique de l’écrivain” (S. 261) Gar nicht sicher, dass die Schriftsteller dabei viel verlieren werden. Die digitale Welt verändert die Art und Weise, wie wir die Welt perzipieren. Ob sie sich dadurch wirklich auch verändert, darf man sich auch weiterhin fragen.

Stimmt das alles? Es ist zumindest etwas dran. Seine riesige Bibliothek, die Bon in allen Einzelheiten beschreibt, wie Un Voyage autour de ma chambre zugleich mit seiner Vorliebe, auf Lesetabletts aller Art zu lesen, zeigt, wie er sich trotz seiner enormen Bücherstapel zu Hause von der digitalen Welt beeindrucken lässt. Und der Literaturstudent von heute? Was hat er vom Internet zugunsten seiner Seminararbeit? Zeitgewinn oder eher mehr Zeitverlust?

Heiner Wittmann

 

Eine neue Biogaphie über Machiavelli?

Reinhardt, Volker
Machiavelli oder Die Kunst der Macht
Eine Biographie

München: C.H.BECK, 2012.
400 S., mit 15 Abbildungen und 1 Karte. Gebunden

Der Buchrücken wirbt mit dem Text: „Volker Reinhardt legt mit diesem Buch die erste Biographie über Machiavelli seit Jahrzehnten vor. […] Das Ergebnis ist ein neues Bild von Machiavelli: hinter dem illusionslosen Zyniker verbirgt sich ein Idalist, der an die perfekte Republik und das gute Leben glaubt. Gerade dieser Machiavelli hat uns bis heute etwas zu sagen.“ Möglicherweise hat die Werbeabteilung des Verlags das Buch ihres Autors nicht richtig gelesen. Reinhardt hat keine „Biographie“ vorgelegt, sondern er resümiert vor allem die Legationsberichte Machiavellis, einige Passagen aus seinem Büchlein über den Fürsten, einige ausgewählte Passagen aus den Discorsi, und er entdeckt nebenbei, dass Machiavelli auch Dichter und Komödienschreiber war. Dazu kommen noch Zitate aus seiner Korrespondenz, die dieses Buch zu einer politischen Geschichte Florenz und Italiens von ca. 1480 bis 1527 machen, in der auch einige Lebensstationen Machiavellis genannt wird.

Im Prolog „Der Provokateur“ wird Machiavelli zum „Missionar im Spöttergewand“ (S. 11) und verkündet „Wahrheiten […] seiner Zeit“. Reinhardt zitiert einige ausgesuchte, – und aus dem Zusammenhang irgendwoher – entnommene Sätze wie „Erfolg ist das Maß aller Dinge,“ oder „Der vollendete Politiker muss nicht nur skrupellos vorgehen, sondern auch betrügen und Verträge brechen können.“ (S. 11-13) Es gibt keine Anmerkungen zu diesen Zitaten, Reinhardt kommentiert sie knapp und bestätigt so auf leichte und eingängige Weise, was alle schon immer über Machiavelli wussten, wofür sein Name steht, wie der Satz „In der Politik erweisen sich die Regeln der verbürgten Macht nicht nur als untauglich, sondern geradezu als kontraproduktiv.“ Reinhardt hält das an dieser Stelle Belege nicht für notwendig. Er bestätigt nur das traditionelle Machiavelli-Bild. Nichts Neues, ganz im Gegensatz zu dem eingangs zitierten Werbetext.

Machiavelli wird am 28. Mai 1498 vom Rat der Achtzig zum Sekretär der Florentinischen Regierung und zum Chef der Zweiten Kanzlei gewählt. Zu Recht darf man sich wie der Autor wundern, wieso ein nahezu Unbekannter im Alter von 29 Jahren diese ehrenvolle Aufgabe erhält, wenn man nicht vorher die Untersuchung der Tagebücher von seinem Vater Bernardo Machiavelli zur Kenntnis genommen hat: Catherine Atkinson, Debts, Dowries, Donkeys. The Diary of Niccolò Machiavellis’s Father, Messer Bernardo, in Quattrocento Florence, Reihe Dialoghi/Dialogues, hg. v. D. Hoeges, Bd. 5., Frankfurt/Peter Lang 2002.

Weiterlesen

Sartres Literaturtheorie: Appeler un chat un chat. Bibliographie

Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres.
Über Sartre, Qu’est-ce que la littérature? Paris 1948.
Vortrag anläßlich des jährlichen Treffens der Groupe d’études sartriennes, Sorbonne, Paris

Erschien im Jahrbuch der Sartre-Gesellschaft:
Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres, in: Sartre et Knopp, Peter / von Wroblewsky, Vincent (Hrsg.), Carnets Jean Paul Sartre. Reisende ohne Fahrschein, Reihe: Jahrbücher der Sartre-Gesellschaft e.V. – Band 3, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2012, S. 191-198.

Heiner Wittmann > Sartre and Camus in Aesthetics

Bibliographie zum Aufsatz: Appeler un chat un chat. Sartre et les lettres:
Jean-Paul Sartre, Bibliographie im Bild Jean-Paul Sartre, Werkbibliographie
Liens Internet

Baier, L., Sartres Schreibseligkeit, dans : Merkur 415, Klett-Cotta, Stuttgart 1983 (197-201).
— Was wird Literatur?, Wespennest, Wien 1993.

Bauer, G. H., Sartre and the Artist, University of Chicao Press, Chicago 1969.
En français: Sartre et l’artiste, trad. p. S. Astier-Vezon, Jepublie 2008.

Béja, A., Au-delà de l’engagement : la transfiguration du politique par la fiction,
in: tracés. Revue des sciences humaines, octobre 2006, p. 85-96.

Bridet, G., De Sartre à Houellebecq. La remise en cause de l’universalisme de la littérature française, dans : Etudes sartriennes, Dialectique et littérature avec des equisses inédites de la Critique de la Raison dialectique, éd. F. Caeymaex, G. Cormann, B. Denis, Paris, 2005, p. 283-305.

Contat, M., Sartre Jean-Paul, 1905-1980, dans : Dictionnaire des philosophes (éd. D. Huisman), t. II, Presses universitaires de France, Paris 1984 (2298-2309).
—:  (éd.), Pourquoi et comment Sartre a écrit “Les Mots”. Genèse d’une autobiographie, Presses universitaires de France, Paris 1996.

Denis, B., Littérature et engagement : de Pascal à Sartre, Paris: Seuil 2010.
— Les fins de la littérature. Apories et contradictions de l’histoire littéraire sartrienne
http://www.fabula.org/atelier.php?Les_fins_de_la_littérature
— Retards de Sartre, dans : Etudes sartriennes. Dialectique et littérature avec des equisses inédites de la Critique de la Raison dialectique, éd. F. Caeymaex, G. Cormann, B. Denis, Paris, 2005, p. 189-209.

Knee, P., Sartre et la prais littéraire , in: Laval théologique et philosophique, vol. 39, n° 1, 1983, p. 69-92. id.erudit.org/iderudit/400006ar

König, T. (éd.), Sartres Flaubert lesen. Essays zu “Der Idiot der Familie”, Rowohlt, Reinbek/Hambourg, 1980.
— (éd.), Sartre. Ein Kongreß, Rowohlt, Reinbek/Hambourg, 1988.
— Nachwort, dans : Sartre, Mallarmés Engagement. Mallarmé (1842-1898), (éd. et traduit par T. König), Rowohlt, Reinbek/Hambourg 1983, (197-214).

Mayer, H., Anmerkungen zu Sartre, Neske, Pfullingen 1972.
Lecarme, J, La théorie de la littérature selon Sartre et selon Blanchot, dans: Études sartriennes. Dialectique et littérature avec des equisses inédites de la Critique de la Raison dialectique, éd. F. Caeymaex, G. Cormann, B. Denis, Paris, 2005, p. 211-229.

Michelers, D., Röttgers, B, In Freiheit leben – Jean Paul Sartre und seine Zeit.
ISBN : 3-455-30420-6 Inhalt : 1 CD, 55 Minuten, 8-seitiges Booklet Hoffmann und Campe

Rossum, W. van, Sich verschreiben. Jean-Paul Sartre., 1939-1953, Fischer, Francfort/M., 1990.

Winock, M., Sartre s’est-il toujours trompé ?,
dans: www.diplomatie.gouv.fr/fr/IMG/pdf/0203-Winock-FR-5.pdf

Wittmann, H., L’Intellectuel est un suspect, dans : R. E. Zimmermann, (éd), Sartre. Jahrbuch Eins, Westfälisches Dampfboot, Münster 1991 (66-84).
— L’esthétique de Sartre. Artistes et intellectuels, traduit de l’allemand par N. Weitemeier et J. Yacar, Paris: Éditions L’Harmattan (Collection L’ouverture philosophique), 2001.
ISBN: 2-7475-0849-8

Sites Internet

  www.sartre-ges.fr
  www.sartre-gesellschaft.de

  Rezeptionsästhetik – Wikipedia
 
Théories de la réception et de la lecture selon l’école de Constance – Wikipédia

  Open access
  Heidelberger Appell –   Für Publikationsfreiheit und die Wahrung der Urheberrechte

Muss man das Urheberrecht beschränken?

Wir brauchen ein europäisches Urheberrecht, auf das wir uns verlassen können.

Romanistik 2.0. – Das Mitmach-Internet und die Wissenschaft

 

1 2 3 4 5