Albert Camus, Réflexions sur le terrorisme

Albert Camus
Réflexions sur le terrorisme
Textes choisis et introduits par Jacqueline Lévi-Valensi,
commentés par Antoine Garapon et Denis Salas, Paris 2002.

Die bibliographische Angabe für den Titel des hier zu besprechenden Bandes ist nicht einfach zu formulieren. Die Zusammenstellung der Textauszüge stammt nicht vom Autor selbst, sondern sie ist erst unter dem Eindruck der Ereignisse vom 11. September 2001 von Jacqueline Lévi-Valensi, die emeritierte Professorin der Unversité de Picardie Jules Verne und Vorsitzende der Société des Etudes Camusiennes ist, vorgenommen worden.

Die Begründung für die Auswahl der Texte liegt auf der Hand. In der Tat hat sich Camus immer wieder zum Thema Gewalt, in theoretischer Form in L’homme révolté und mit tagesaktuellen Bezügen zu vielerlei Vorgängen in Algerien geäußert. Die Auszüge stammen aus den Lettres à un ami allemand, aus La Peste, aus L’homme révolté, aus den Theaterstücken L’état de siège, Les Justes und aus zahlreichen anderen Artikeln, in denen Camus unmittelbar zu Fragen der Gewalt Stellung nahm. Auch sein Aufruf zum Frieden in Algerien vom Januar 1956 wurde auszugsweise in diesen Band aufgenommen. Lévi-Valensi ist sich über die religiös-fanatische Dimension der jüngsten Anschläge bewußt, die Camus so in dieser Form nicht gekannt hatte.

Der Leser gewinnt mit diesem Band einen unmittelbaren Eindruck von Camus’ Engagement für die Freiheit und für seine eigenen Überzeugungen, die er immer wieder mit Nachdruck verteidigt hat. Der Wunsch der Herausgeberin, diese Auswahl möge die Leser dazu anregen, die vollständigen Kapitel in L’homme révolté nachzulesen, kann nur mit Nachdruck unterstützt werden.

Die Einleitung von Lévi-Valensi “Albert Camus et la question du terrorisme” ist nun allerdings ein erneuter Nachweis dafür, daß die ästhetische Dimension seines Werkes auch heute noch nicht immer erkannt wird. Zwar erwähnt Lévi-Valensi zu Beginn ihrer Einleitung, daß Camus sich als Künstler betrachtete, aber auf jeden anderen Hinweis hinsichtlich der Kunst z.B. in L’homme révolté verzichtet die Herausgeberin. Die Revolte ist nur der erste Teil der Argumentation, mit der Camus seine Haltung gegenüber dem Absurden begründet. Die ästhetische Dimension von L’homme révolté macht den Künstler und die Kunst selbst zum eigentlichen Träger der Revolte im Sinne Camus’. Außerdem definiert er die Revolte nicht als einen einzelnen Akt, sondern als eine Haltung und diese wird am besten durch den Künstler verkörpert: “L’artiste devient alors modèle, il se propose en exemple: l’art est sa morale.” (Camus, L’homme révolté, in: Essais, S. 463) – Es gibt Zweifel, ob die Revolte, so wie Camus sie versteht, für den vorliegenden Band den geeigneten Hintergrund bilden kann.

Camus Freiheitsbegriff und die Aufgaben, die er dem Künstler und dem Schriftsteller zuweist, stehen in engem Zusammenhang mit der Autonomie der Kunst, die er den Ideologien des 19. und 20. Jahrhunderts und damit auch jeder Form des Terrors entgegenstellt. Aber erst mit den Schlussfolgerungen in bezug auf die Kunst gewinnt L’homme révolté seine enorme Aktualität. Wird die ästhetische Dimension unterschlagen, bleibt der Herausgeberin nur ein eher essayistisches Nachdenken über die unterschiedlichen Formen der Revolte. Selbst ihre historische Dimension, ihr Gegensatz zur Revolution und die Kritik am Marxismus kommen in der Einleitung von Lévi-Valensi nicht vor oder zu kurz, die einer zugegebenermaßen interessanten Idee folgt und auf eine Begründung einer Textauswahl zielt, die dem Anliegen Camus insofern nicht gerecht wird, als die Konzentration auf den Terrorismus nur einen und nicht den entscheidenen Aspekt seines Werkes wiedergibt.

Ohne den Stellenwert der Kunst kann die Bedeutung des letzten Kapitels in L’homme révolté “La pensée du midi” kaum erfaßt werden. Die Auszüge, die Lévi-Valensi für ihren Band aus diese Kapitel gewählt hat, vertiefen einige Gedanken, die Camus in seinem Band bereits vorher in seine Überlegungen miteinbezogen hat. Es geht in dem Auszug u.a. um das Maß und die Grenze bestimmter Handlungen. Im Originalkapitel versucht Camus die Verbindung zwischen der künstlerischen Schöpfung und der Revolte noch einmal mit anderen Worten zusammenzufassen. Es darf bezweifelt werden, ob ihm das gelungen ist, denn in diesem Kapitel verlieren seine Argumente die für ihn sonst so übliche Stärke, vgl. Camus, L’homme révolté, in: Essais, S. 203.

Zu erwähnen ist noch Lévi-Valensis Bemerkung über die Geschichte und den Gegensatz zwischen Camus und Sartre. In seiner Nobelpreisrede hatte Camus 1957 betont, daß der Schriftsteller nicht in den Diensten derjenigen stehen dürfe, die die Geschichte machen, sondern daß er denen zu Diensten sein soll, die die Geschichte erleiden. Die Herausgeberin folgert daraus, Camus habe die Geschichte nicht vergöttert: “Contrairement à Sartre, il n’a jamais cherché ‘comment se faire homme dans, par et pour l’histoire’.” (S. 10) Das Zitat ist nicht korrekt wiedergegeben: Im Original handelt es sich um eine Frage: “Comment peut-on se faire homme dans, par et pour l’histoire?” (Sartre, Qu’est-ce que la littérature? Paris 1948, S. 269, Hervorhebung, W.) Der Unterschied ist nicht sehr bedeutend, aber auch Nuancen können einen falschen Eindruck erzeugen. Wenn man im Original weiterliest, so fragt Sartre auch “Quelle est la relation de la morale à la politique?” (ib.) – Diese Frage hätte als Zitat viel besser gepasst, um die Ähnlichkeit der Anliegen beider hervorzuheben. – Im Nachwort dieses Bandes “Le poison du terrorisme” wirft Denis Salas Sartre vor, im Vorwort zu Frantz Fanons Les Damnés de la terre zum Mord im Namen der Freiheit aufgerufen zu haben, und zitiert den inkriminierten Satz: “En le premier temps de la révolte, il faut tuer: abattre un Européen c’est faire d’une pierre deux coups, supprimer en même temps un oppresseur et un oppressé: restent un homme mort et un homme libre […]” (S. 214, vgl. Sartre, Préface, in: F. Fanon, Les damnés de la terre, Paris 1991, S. 52) Im Original beginnt dieser Satz mit einer Konjunktion “Car, en le premier temps de la révolte…” Und Sartre schreibt nicht “oppressé” sondern “opprimé”. “Car…” verweist auf einen Kausalzusammenhang, der diesen Satz mit dem Vorhergesagten in eine enge Beziehung setzt. Es geht um die Gewalt im Zusammenhang mit der Kolonialpolitik. Sartres Text beschreibt die Perspektiven, die sich ergeben, wenn die Gewalt außer Kontrolle gerät und die Bauern zu den Waffen greifen, alle Verbote werden dann beiseite gefegt, die Waffe wird zu einem Instrument ihrer Humanität. Das ist kein Aufruf zur Gewalt sondern kann auch als Warnung vor kommenden Ereignissen verstanden werden, denn zu Beginn der Revolte wird getötet… Auch hier ist die Nuance, der Fehler im Zitat gering, aber die Aussage Sartres wird dennoch verfälscht, um Camus gegenüber Sartre in ein positives Licht zu stellen. Bei beiden Zitaten geht es Lévi-Valensi und Salas darum, den Gegensatz zwischen Sartre und Camus aufrechtzuerhalten.

Ein oder zwei gut ausgewählte Passagen aus L’homme revolté, die die Bedeutung der Kunst belegen, hätten diesen Band sinnvoll ergänzt. So aber bleibt die Auswahl ein Torso und dieser ist für die Camus-Rezeption leider immer noch bezeichnend.

Heiner Wittmann

Pro- und Hauptseminar Literatur, Politik und Geschichte im Zeitalter der Französischen Revolution

WS 2002/03: Institut für Romanische Literaturen, Universität Stuttgart


Dieses Seminar entwickelte auf der Grundlage der Analyse von Texten aller Gattungen, die die Cahier des doléances, die Déclaration des droits de l’homme et du citoyen, politische Reden und literarische Werke einschließen, ein Panorama der politischen Ideen und Gruppierungen der Französischen Revolution.

Welche Perspektiven hatten Schriftsteller und Intellektuelle 1789? Wofür haben sie sich eingesetzt? Welche Umstände führten zu ihren Erfolgen oder Misserfolgen? Die Geschichte der Literatur von 1789 bis 1804 wie die der politischen Rhetorik und der gegenrevolutionären Konzepte dieser Jahre vermittelt ein Verständnis für die Umwälzungen dieser Epoche, die die Entwicklung der Neuzeit so fundamental geprägt hat.


“Comment des hommes de lettres qui ne possédaient ni rangs, ni honneurs, ni richesses, ni responsabilité, ni povoir, devinrent-ils, en fait, les principaux hommes politiques du temps, et même les seuls, puisque, tandis que d’autres exerçaient le gouvernement, eux seuls tenaient l’autorité? Je voudrais l’indiquer en peu de mots, et faire voir quelle influence extraordinaire et terrible ces faits, qui ne semblent appartenir qu’à l’histoire de notre littérature, ont eue sur la Révolution et jusqu’à nos jours.”
Alexis de Tocqueville, L’Ancien Régime et le Révolution, t. I, Paris 1952, S. 194.

Vorbereitende Lektüre:
Cerstin Bauer-Funke, Die französische Aufklärung. Literatur, Gesellschaft und Kultur des 18. Jahrhunderts, Stuttgart 1998, Kapitel 3 und 4.

Déclaration des droits de l’homme et du citoyen (26 août 1789)

Zeitschriften Literaturwissenschaft
1789: Bibliographie Elektronische Bücher
Bibliotheken Philosophie


Primärliteratur:

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Sekundärliteratur: (Auswahl)

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Furet, Francois, Richet, Denis, Die Französische Revolution, Frankfurt/M. 1995.

Die Französische Revolution, hrsg. v. R. Reichardt, Würzburg 1988.

Furet, Francois, Ozouf, Mona, Kritisches Wörterbuch der Französischen Revolution, Franfurt/M. 1996.

Wichtige Internet-Seiten:

www.frankreich.historicum.net

Bibliographie zur Französischen Revolution

Historicum net, Gudrun Gersmannn u.a.

Die Französische Revolution Themenportal

Die Französische Revolution

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http://www.geschichte-frankreichs.de/

W. Schmale, Geschichte Frankreichs, Stuttgart: Ulmer 2000 (UTB 2145).
bsd. 6. Kapitel: Die Französische Revolution: Kulturelle Ursprünge und Kulturelle Revolution

Die französischen Verfassungen seit 1789

Virtual Library Geschichte Universität Erlangen

Vorbereitende Lektüre:
Cerstin Bauer-Funke, Die französische Aufklärung. Literatur, Gesellschaft und Kultur des 18. Jahrhunderts, Stuttgart 1998, Kapitel 3 und 4.

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Die französischen Verfassungen seit 1789

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Primärliteratur:
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Chénier, André, Oeuvres complètes, hg. v. G. Walter, Paris, 1958.

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Die Französische Revolution Themenportal: www.frankreich.historicum.net
G. Gersmann, Folien der Vorlesung “Die Französische Revolution
Wintersemester  2000/2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität München

www.historicum.net/themen/franzrev/biographien/index.htm

Necker: http://cepa.newschool.edu/het/profiles/necker.htm

Institut d’Histoire de la Révolution française

Annales historiques de al Révolution française

Organe de la société des études robespierristes depuis 1908

Necker, Jacques, De l’administration des finances de la France, t. III, Paris 1784.

Robespierre, M., Oeuvres en 10 volumes (réimpression en fac-similé) avec le con-cours du Conseil général du département du Pas-de-Calais, du Conseil régional de la région Nord-Pas-de-Calais et de la Société des Amis de Robespierre d’Arras, Phénix Editions 2000. Publication de la Société des études robespierristes.

Chansons: Chansons historiques

Zeitschriften:
Linguet zeitweise zusammen mit Brissot, Annales politiques, civiles et littéraires, 1777-1782 (Schulin, 180)
Brissot, Patriote français, 1789
Marat, Ami du Peuple
Desmoulins, Le Vieux Cordelier
Hébert,
Père Duchesne

Bibliothèque Nationale, Paris GALLICA 19. Jahrhundert:
Discours prononcé par M. Malouet, chargé par la ville de Riom de porter ses cahiers à l’assemblée du tiers-état de la sénéchaussée d’Auvergne : instructions pour les députés du tiers-état, aux états généraux, proposées par les députés de la ville de Riom, o.O., 1789.

Très-humbles et très-respectueuses supplications et doléances présentées au Roi & aux Etats-Généraux par les élections réunies de Bordeaux, Agen, Condom, Dax, Sarlat, Saintes, Limoges, Tulle…, Reprod. de l’éd. de Bordeaux : de l’impr. de P. Beaume, 1789
Publication Num. BNF de l’éd. de [S.l.] : Micro Graphix, cop. 1992.
Description 28 p.
Collection [Les] archives de la Révolution française = [The] French Revolution research collection ; 9.1.132 Sujet(s) France. Assemblée nationale constituante (1789-1791) — Cahiers de doléances Domaine Histoire de France, Cote Identifiant N041985

Motion faite par un citoyen dans l’assemblée du district de Saint-Germain-des-Prés, le 21 avril 1789 : suppression de tous privilèges pour les élections
Publication Num. BNF de l’éd. de [S.l.] : Micro Graphix, cop. 1993.
Reprod. de l’éd. de [S.l.] : [s.n.], [179-?], Description 15 p.
Collection [Les] archives de la Révolution française = [The] French Revolution research collection ; 6.2.633, Sujet(s) France — 1789-1799 (Révolution )
Domaine Histoire de France, Cote Identifiant N040190

Le calendrier révolutionnaire, Philippe Chapelin

Le calendrier révolutionnaire, Michel Lopez
La Correspondance de Napoléon Ier


Sekundärliteratur:

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