Sartre und die Kunst

Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit

Juli 2022: Die Kunst steht im Mittelpunkt des Gesamtwerks von Jean-Paul Sartre

NEU im September 2020: Die beiden Studien über Sartre und Camus in einem Band auf Deutsch:
 Sartre, Camus und die Kunst. Die Herausforderung der Freiheit

Beide Studien in einem Band auf Englisch:
Sartre and Camus in Aesthetics Sartre und Camus *.pdf


Links
  Jean-Paul Sartre. Michel Sicard et ses entretiens avec Heiner Wittmann

Jean-Paul Sartre, Bibliographie im Bild  Jean-Paul Sartre, Werkbibliographie


Wittmann, Sartre und die KunstH. Wittmann, Sartre und die Kunst.
Die Porträtstudien von Tintoretto bis Flaubert,
Gunter Narr Verlag, Tübingen 1996, 200 Seiten,
EUR 24.- ISBN 3-8233-5167-2.

Sartre, Bibliographie im Bild
Werkbibliographie  Sekundärbibliogaphie

Wittmann Sartre und die KunstDas Buch ist auf französisch unter dem Titel L’esthétique de Sartre in Paris bei L’Harmattan erschienen.
Commander en ligne:
L’Harmattan
La version numérique (Pdf image-texte) : Commander la version numérique au format Pdf 15,99 €

Eine Neubearbeitung ist Aesthetics in Sartre an Camus. The Challenge of Freedomzusammen mit der Übersetzung des Buches über Albert Camus 2009 unter dem Titel Sartre and Camus in Aesthetics in der Reihe Dialoghi/Dialogues auf Englisch erschienen.

Sartre und die Kunst kann als eine Einführung in das Gesamtwerk von Jean-Paul Sartre gelesen werden. Er entwickelte mit seinen Beschreibungen und Analysen der Werke von Wols, Giacometti, Alexander Calder, Tintoretto, Gustave Flaubert, Charles Baudelaire, Stéphane Mallarmé, Jean Genet u.a. eine Porträttechnik, die mit den Ansätzen seiner philosophischen Hauptwerke und seiner Literaturkritik untrennbar verbunden ist. Mit der Analyse dieser Zusammenhänge, mit denen Sartre eine ihm eigene Ästhetik begründet, kann seine Absicht, Literatur, Kunst und Philosophie in seinem Werk miteinander zu verbinden, nachgewiesen werden.

Diesseits des Rheins ist es noch immer weitgehend unbekannt, dass Jean-Paul Sartre sich intensiv mit den Werken Tintorettos beschäftigt hat. Sartres Tintoretto-Studien sind ein Beleg für die erfolgreiche Anwendbarkeit der Porträttechnik, zumal Sartre sie im Falle Tintorettos auf die Werke eines Künstlers überträgt, der einer ganz anderen Epoche entstammt als die die Maler, Bildhauer, Dichter und Schriftsteller, deren Werke er ebenfalls in seinen Analysen untersucht hat. Die hier vorgestellten Zusammenhänge von bildender Kunst und Literatur vermitteln einen Einblick in die Struktur seines Gesamtwerkes.

Wittmann Sartre und die Kunst


Heiner Wittmann
L’esthétique de Sartre. Artistes et intellectuels
Traduit de l’allemand par Nathalie Weitemeier et Judith Yacar
Ouverture Philosophique
Paris : L’Harmattan 2001.

Jean-Paul Sartre a fondé son esthétique sur l’analyse des œuvres et des vies de nombreux artistes et écrivains. Dans ses études sur Wols, Giacometti, Alexandre Calder, Gustave Flaubert, Charles Beaudelaire, Stéphane Mallarmé, Jean Genet et le Tintoret, Sartre a développé une méthode de portrait qu’il a fondée sur la philosophie. La reconstruction de cette méthode permet de comprendre à quel point Sartre s’est efforcé durant toute sa vie de lier étroitement son activité littéraire à la philosophie.
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La version numérique (Pdf image-texte) : Commander la version numérique au format Pdf 15,99 €

Sartre et Venise Sartre und Camus *.pdf


Siehe auch das Kapitel Camus und Sartre in:
Heiner Wittmann, Albert Camus. Kunst und Moral
Dialoghi/Dialogues. Literatur und Kultur Italiens und Frankreichs. Peter Lang,
Frankfurt/M u.a. 2002, S. 85-100.


Links

www.sartre-gesellschaft.de
www.ges-sartre.fr
L’existentialisme est un humanisme – Wikipedia
Sartre – BNF
Équipe – Sartre | ITEM
Sartre : conscience et liberté – Revue : La Portique
L’existentialisme de Sartre – Philagora
Jean-Paul Sartre – Stanford Encyclopedia of Philosophy
roxomatic – Artikel aus der Romanistik, Torsten Rox-Edling
Sartre und Mallarmé – Vortrag in der Sorbonne, 2008
Datenbanken– Universität Zürich
Gallica – Online-Bibliothek der französischen Nationalbibliothek