“Quand Google défie l’Europe”

Plaidoyer pour un sursaut” lautet der Untertitel des Buches “Quand Google défie l’Europe“, mit dem der Direktor der Bibliothèque Nationale, Jean-Noël Jeanneney, in Paris vor den Folgen von Google Print für die europäische Kultur warnt. Am 14. Dezember 2004 wurde bekannt, daß Google Auszüge aus mehreren amerikanischen Bibliotheken rund 15 Millionen Bücher zum Durchsuchen online zur Verfügung stellen will.

Auf unserere Website: Urheberrecht

Links, die J.-N. Jeanneney in seinem Buch nennt.

Jean Noël Jeanneney, Quand Google défie l’Europe. Plaidoyer pour un sursaut, Editions Mille et une nuits, Paris 2005. Dt. Fassung: Jean-Noël Jeanneney, Googles Herausforderung. Für eine europäische Bibliothek, Aus dem Französischen von Nathalie Mälzer-Semlinger und Sonja Fink. Wagenbach Verlag, Berlin 2006. ISBN 3-8031-2534-0

Wir rezensieren die frz. Ausgabe:

Am 14. Dezember 2004 kündigten die Betreiber der Suchmaschine Google aus Mountain View in Kalifornien ihre Absicht an, innerhalb von zehn Jahren rund 15 Millionen Bücher zu digitalisieren und mittels ihrer Suchmaschine zum Durchsuchen zur Verfügung zu stellen. Mittlerweile ist Google Print print.google.com weltweit erreichbar. Das Projekt stößt auf das Wohlgefallen der Surfer, die das kostenlose Prinzip im Internet gestärkt sehen. Der Direktor der französischen Nationalbibliothek, Jean Noël Jeanneney, ist keineswegs amüsiert, sondern alarmiert. In LE MONDE nannte er am 22. Januar 2005 das Vorhaben von Google eine Herausforderung für Europa.

Mittlerweile ist Jeanneney vom Staatspräsidenten, Jacques Chirac, empfangen wurde, der ihn mit der Erarbeitung einer Strategie beauftragte. Die Streitschrift, die Jeanneney vorgelegt enthält eine deutliche Warnung vor der digitalen Macht von Google, mit der sich die europäischen Staaten beschäftigen müssen. Jeanneney gibt zwar eine gewisse Bewunderung gegenüber den Begründern von Google zu, will aber der Passivität, mit der vor allem in Europa ihrer Herausforderung begegnet wird, nicht hinnehmen. Die Aufgaben der Bibliothekare und Buchhändler werden mit der zunehmenden Digitalisierung in dem Maße nur noch größer, wie die technische Entwicklung den Unterschied von bloßer Information und überprüften Wissen ständig weiter vergrößert. Jeanneney stellt prinzipielle Fragen. Kann dieses System des Suchens, so wie Google Print es präsentiert, den Ansprüchen, die die Kultur fordert, überhaupt gerecht werden?

Das Übergewicht der USA und der anglophonen Welt werden die französische und auch die europäische Geschichte und Literatur zurückdrängen. Jeanneney nimmt zwar zur Kenntnis, daß Google-Print auch nicht anglophone Werke aufnehmen will, aber die Suche nach dem Stichwort French Revolution führt natürlich schon, ohne daß man einseitige Interessen unterstellen muß, per se nur zu anglophonen Werken. Jeanneney ist fest überzeugt, daß angesichts der sich abzeichnenden technischen Herausforderungen der Staat gefordert sein wird, seine Verantwortung zu übernehmen.

Jeanneney widmet der Verifikation der Inhalte, die bei Google naturgemäß keine Rolle spielen kann, seine besondere Aufmerksamkeit. Bibliographien sind ein Bestandteil wissenschaftlicher Arbeit, und hier zielt Jeanneney auf die Methode, wie Google-Print seine Ergebnislisten präsentiert. Über kurz oder lang könnte Google-Print die Inhalte und damit die Qualität vieler Bibliographien mitbestimmen, da deren Umfang den Suchenden zumindest im anglophonen Bereich eine Vollständigkeit suggeriert, die man augenscheinlich nur mit Mühe vervollständigen kann. Noch bedenklicher wird es, wenn (nicht nur) Studenten sich in ihren Arbeiten auf das Durchsuchen von Google-Print mittels einschlägiger Stichworte beschränken, um eben noch ihre Seminararbeit mit einigen mehr oder weniger treffenden Zitate abzurunden.

Man muß jetzt und nicht morgen in die Digitalisierung der Kultur investieren, so lautet Jeanneneys Forderung. Und er beschreibt zwei Schwachpunkte von Google. Zum einen ist es die Ausschließlichkeit, mit der Google, ein Produkt, nämlich Suchergebnisse vermarktet, das dem Unternehmen als Einseitigkeit und möglicherweise auch eine Schwäche ausgelegt werden kann, und zum anderen ist die Gesetzgebung gegen die Monopole in den USA, aus der Google Probleme entstehen könnten.

Jeanneneys Aufruf zeigte schnell Wirkung. In einer Botschaft haben sich Frankreich, Polen, Italien, Spanien, Ungarn und Deutschland am 28. April 2005 an den Präsidenten den europäischen Rates Jean-Claude Juncker und an den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Durao Barroso, gewandt. 19 National- und Universitäts-Bibliotheken in Europa haben den Appell der französischen Nationalbibliothek unterzeichnet, um eine drohende geistige und kulturelle Vorherrschaft der USA zu verhindern.

In seiner Antwortenliste auf häufig gestellte Fragen wendet sich Google auch an Verlage und schlägt ihnen die Teilnahme am Google-Print Programm vor. Verlage können ihre Bücher einsenden. Die Bücher werden dann kostenlos eingescannt und in die Suchmaschine eingegliedert. Die damit verbundenen Urheberrechtsprobleme scheinen von Jeanneney nicht oder kaum bedacht worden zu sein. Der von ihm mit angestoßenen Aktivitäten der Regierungen und Bibliotheken kann eigentlich nicht im Interesse der Verlage sein, von denen nicht jeder ohne weiteres bereit sein dürfte, die Inhalte seiner Bücher auch nur auszugsweise in der von Google konzipierten Weise offenzulegen.

In einer Stellungnahme der Bundesregierung vom 3. Mai 2005 heißt es: “Ein digitalisiertes Kulturerbe in europäischen und internationalen Zusammenhängen wird dazu beitragen, die kulturelle Vielfalt, Forschung und Wissenschaft Europas auch bei Internetsuchen sichtbar zu machen” und verweist auf die europäischen Initiative “The European Library”, die dazubeitragen soll, den Zugang zu den digitalisierten Werke der Mitgliedsländer zu verbessern. Tatsächlich existiert dieses Projekt ( TEL – The European Library) schon, und es kommt jetzt auf den Kooperationswillen der beteiligten Staaten an, dieses Projekt weiterauszubauen.

Europa wird nicht allein durch elektronischen Datenbanken gegenüber den USA konkurrenzfähig. Die europäischen Staaten müßten den Kulturaustausch und die Stärkung er europäischen Forschung mit dem gleichen Elan wie bei der Erstellung von computergestützen Rechercheinstrumenten zur Chefsache machen, denn dieser europäischen Vielfalt kann Google nichts entgegensetzen, wird sie aber zur Kenntnis nehmen müssen.

Ein Beispiel: Sucht man in Google-Print nach Kohl und Mitterand” wird an erster Stelle der Band Unequal Partners: French-German Relations, 1989-2000 von Julius Weis Friend (Westport 2001) angezeigt und die Hinweise (“More results from this book”) auf 33 Belege in diesem Buch, die beide Namen enthalten. (Suchergebnis vom 25. Juni 2005)

Die Suche nach Deutschland” wird mit dem Hinweis auf den von Michael G Huelshoff, Simon Reich, Andrei S Markovits herausgegebenen Band From Bundesrepublik to Deutschland: German Politics After Unification (University of Michigan Press 1993) beantwortet, und an dritter Stelle steht das Buch von Norbert Bachleitner Der englische und französische Sozialroman des 19: Jahrhunderts und seine Rezeption in Deutschland (Amsterdam 1993). (Suchergebnis vom 25. Juni 2005)

Heiner Wittmann


Ein Aufsatz zu diesem Thema wird in DOKUMENTE, Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog im August 2005 erscheinen.

Links, die J.-N. Jeanneney in seinem Buch nennt, und zu diesem Thema mit einigen Ergänzungen


Rezensionen zum Buch von J.-N. Jeanneney
Bloogle
Die Google-Bedrohung  Rundfunk Berlin-Brandenburg
Demokratisierung des Weltwissens oder Diktatur eines angloamerikanischen Kanons?
Vortrag von Jean-Noël Jeanneney am 7. März 2006 in der Französischen Botschaft in Berlin


Beiträge zum Thema Urheberrecht auf dem Blog von Klett-Cotta:
Der Google-Welt-Buchladen und das Urheberrecht – 31. Juli 2009
Leser, Autoren, Verleger und Herausgeber – 22. Juli 2009
Das Urheberrecht ist im öffentlichen Raum – 22. Juli 2009
Johann Friedrich Cotta und die Rechte der Autoren – 3. Mai 2009
Digital und kostenlos? Open Access – 2. Mai 2009
26. April 2009: Tag des geistigen Eigentums – 27. April 2009
Urheberrecht: Digital heißt nicht rechtlos – 26. April 2009

E-Book – Bibliographie

Web 2.0 Medien: Bibliographie| Urheberrecht | Links | Presse, Radio, TV |


Unser Fernsehkanal: www.youtube.com/user/tvgucken/videos

Literatur und Internet auf dieser Website


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Marc Reichwein, > Wie sieht sie aus, die digitale Zukunft des Buches? DIE WELT, 9.9.2014: “Wir haben den Google-Kritiker Roland Reuß, die E-Book-Verlegerin Zoë Beck und den Buchmarkt-Blogger Leander Wattig gefragt. Eine Diskussion”


“Reader und Liseuses heißen die neuen Geschichtenerzähler, die uns helfen sollen, das Gewicht der Bücher zu reduzieren. Auf Knopfdruck stehen online ganze Bibliotheken zur Verfügung. Neue Lesegewohnheiten beeinflussen das Schreiben. Es entstehen neue Ressourcen für die Literatur, die alle Gattungen gleichermaßen betreffen: Roman, Essay, Kurzgeschichte, Dichtung und das Theater. Die elektronischen Publikationsformen stellen die Autoren vor neue Herausforderungen. ” (S. 241), in: H.W., Literatur, E-Books und Web 2.0. Die Appellstruktur des Internets, in: Kuhn, Helke / Nickel, Beatrice (Hrsg.), Erschwerte Lektüren.

Der literarische Text im 20. Jahrhundert als Herausforderung für den Leser. Reihe: Bonner romanistische Arbeiten – Band 113, Verlag Peter Lang, Frankfurt am Main u. a., 2014, S. 241-256.


Literatur und internet auf dieser Website


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H. Wittmann, Wir Copyright-Zombies helfen den Autoren und den Lesern – 13. April 2016

http://eliterature.org/ : “Electronic literature, or e-lit, refers to works with important literary aspects that take advantage of the capabilities and contexts provided by the stand-alone or networked computer. ” What is E-Lit?

Botschaft lud zum Forum „Zukunft des Buches, Zukunft Europas“ Programm (PDF)
Frankreich-Blog, 12.9.2013
Deutscher Kulturrat und Börsenverein: Erklärung zum digitalen Buchmarkt in Europa
Erklärung „Zukunft des Buches – Zukunft Europas“ von Deutscher Kulturrat, Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Syndicat national de l’édition und Syndicat de la Librairie Française – 9.9.2013
Deutscher Kulturrat und Börsenverein verabschieden mit französischen Partnern eine gemeinsame Erklärung zum digitalen Buchmarkt in Europa
»Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen« 20.10.2005
Verdi Fachbereich Medien, Kunst und Industrie Weißbuch Kulturelle Vielfalt PDF (1 MB)
Konvention zum Schutz und zur Förderung der Vielfalt kultureller Ausdrucksformen
Website von ver.di
Bleicher-Nagelsmann, Heinrich Das »Gespenst« der Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP)
Bon, François, après le livre, Paris: Seuil, 2011. 275 S. ISBN 978.2.02.105534.4
Rezension: Die digitale Welt – Gibt es bald keine Bücher mehr?

Doueihi, Milad ,Pour un humanisme numérique, Paris: Seuil, 2011.
Rezension: Der Einfluss der digitalen Welt auf unsere Gesellschaften

Garcia, Victor, Papier fait de la résistance: pourquoi le livre numérique ne s’impose pas (encore) – L’EXPRESS.fr – 03.7.2013

Martin, Frédéric, Le livre numérique – sur le site de la BNF

Morlino, Bernbard, La République du livre numérique – Blog

Oeillet, Audrey, Marché du livre numérique en France : une progression très timide

Livres numériques – Bibliothèques et archives du Québec
Le Numérique au Salon – Le Salon du livre
Rentrée littéraire : pourquoi l’ebook s’embourbe en France – LE FIGARO 2.9.2013
Le livre numérique en France : enfin prêt au décollage ? – Labo de l’éditon – Mairie de Paris
Livre numérique – Beiträge von France-Culture
La dixième édition des Assises du livre numérique – Syndicat national de l’édition


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E-Book – Beispiele

Robespierre, M. de, Projet de constitution française de 1791 annoté par Robespierre 1791
Gallica
Vgl. Projet de constitution française de 1791 annoté par Robespierre – Gallica – Le blog de la bibliothèque numérique
Flaubert, G., Madame Bovary. Mœurs de province, Paris 1862. Beispiel:

 

Alexander Kluge, Zeit, Frankfurt/M. Suhrkamp Verlag 2012.
Reihe Alexander Kluge, Prismen, Frankfurt/M. Suhrkamp Verlag 2012.


Urs Augstburger
 Als der Regen kam
Roman
Stuttgart:Klett-Cotta, 2. Aufl. 2012, 288 Seiten, gebunden
ISBN: 978-3-608-93974-3 E-Book

 Lesebericht auf dem Blog von Klett Cotta.
 Nachgefragt: Urs Augstburger, Als der Regen kam

Auf der Webseite zum Buch, finden Sie weitere Informationen, Filme und Dokumente zu den einzelnen Kapiteln:
 www.als-der-regen-kam.com


Bibliographie E-Book und Web 2.0

Präsident Hollande das Interview, Hashtag #JTPR und Twitter

Allenbach, 2013: Die Studie:  www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA
2013/Codebuchausschnitte/AWA_2013_Codebuch_Kultur_Buecher_Sprachen.pdf

Anders, Günther, Die Antiquiertheit des Menschen, Bd. 1: Über die Seele im Zeitalter der zweiten industriellen Revolution, München 7/1987, Bd 2: Über die Zerstörung des Lebens im Zeitalter der dritten industriellen Revolution, Zürich 1984.
—, Mensch ohne Welt. Schriften zur Kunst und Literatur, München 2/1993.

Apostolopoulos, Nicolas , Hoffmann, Harriet, Mansmann, Veronika, Schwill, Andreas (Hrsg.),
E-Learning 2009. Lernen im digitalen Zeitalter, Waxmann, Münster 2009.
Rezension: Wird das E-Learning das Lernen verändern?

ard-zdf-onlinestudie.de ***

Assouline, Pierre, Les auteurs spoliés par l’Etat ?, Blog: La République des livres, 31. März 2013, larepublique deslivres.com/les-auteurs-spolies-par-letat/

Beuve-Méry, Alain, La rentrée littéraire, côté business – Le Monde, 6 septembre 2013:
http://www.lemonde.fr/economie/article/2013/09/05/la-rentree-litteraire-cote-business_3471397_3234.html

Bleckmann, Paula, Medienmündig. Wie unsere Kinder selbstbestimmt mit dem Bildschirm umgehen lernen, Stuttgart: Klett-Cotta, 1. Aufl. 2012, 251 Seiten, Klappenbroschur ISBN: 978-3-608-94626-0
Lese(vor)bericht: Paula Bleckmann, Medienmündig

Bon, François, après le livre, Paris Seuil 2011. Rezension: H. W. Die digitale Welt – Gibt es bald keine Bücher mehr? http://romanistik.info/rezensionen/bon-apres-le-livre.html
nerval.fr
—nerval.fr, 1er bilan d’étape du mag fictions: www.tierslivre.net/spip/spip.php?article3498

Bougnox, Daniel, Introduction aux sciences de la communication, Paris 2001.

Serge Bouchardon, La valeur heuristique de la littérature numérique, 341 Seiten
Paris: Éditions Hermann, 2014 ISBN: 978 2 7056 8802 8

Bouchardon Serge, Cailleau Isabelle, Crozat Stéphane, Bachimont Bruno, Hulin Thibaud, Explorer les possibles de l’écriture multimédia, in Paquienséguy, Françoise (coord.), Dossier, Information publique : stratégies de production, dispositifs de diffusion et usages sociaux, Les Enjeux de l’Information et de la Communication, n° 12/2, 2011, p. 11-23, consulté le [date de consulation]. URL : w3.u-grenoble3.fr/les_enjeux/pageshtml/art2011.html#dossier.

Bouchardon, Serge, Deseilligny, Oriane, SIC et literature, Evénements à l’Université de Bourgogne, 17ème Congrès de la SFSIC 2010 :  http://tabarqa.u-bourgogne.fr/outils/OconfS/index.php/SIC/SFSIC17/
paper/view/124/124
, S. 4. Es gibt verschiedene Versionen dieses Textes.

Bouchardon, Serge, Le récit littéraire interactif : une valeur heuristique. In: Communication et langages. N°155, 2008. Communication & langages. pp. 81-97. url :
 www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/colan_0336-1500_2008_num_155_1_5376.

Bouchardon, Serge, Les récits littéraires interactifs, in:  www.utc.fr/~bouchard/
articles/bouchardon-formules.pdf
, vgl. ders., Le récit littéraire interactif : une valeur heuristique. In: Communication et langages. N°155, 2008. Communication & langages. pp. 81-97. url :  www.persee.fr/web/revues/home/prescript/article/colan_0336-1500_
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.

Braun, Christoph, Hacken, Stuttgart: Tropen, 1. Aufl. 2012, 138 Seiten, broschiert
ISBN: 978-3-608-50309-8
Lesebericht: Christoph Braun, Hacken

Buchreport, 19. November 2012: Wie hoch der E-Book-Anteil bei aktuellen Bestsellern ist
—, Bis zu 30% digital  www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/
2012/11/19/bis-zu-30-digital.htm

—-., Buchreport: 05. Juli 2013, AWA 2013: 5% der Deutschen besitzen einen E-Reader
—, Papier bleibt die erste Wahl  http://www.buchreport.de/nachrichten/online/
online_nachricht/datum/2013/07/05/papier-bleibt-die-erste-wahl.htm

—, Börsenverein legt neue E-Book-Zahlen vor  ww.buchreport.de/nachrichten/online/online_
nachricht/datum/2012/06/04/38-mio-euro-umsatz.htm

—, Vier große Trends auf dem deutschen E-Book-Markt. Zwischen Ernüchterung und Euphorie, in : Buchreport, 7. Juni 2013,  www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage
_nachricht/datum/2013/06/07/zwischen-ernuechterung-und-euphorie.htm

 Dresdner Bibliotheken bieten E-Book-Verleih bundesweit an. E-Book-Flatrate für 10 Euro im Jahr – Buchreport 2.8.2013

Casemajor Loustau, Nathalie, Hu ët, Romain, Machart, Jean-Pierre, Montanola, Sandy et Zetlaoui,Tiphaine (GERIICO – Lille 3) (Coordination), Études de communications, langage, information, mediations, N°32 Parcours de recherche en SIC : littérature scientifique, méthodes et terrain,I.S.B.N. 978-2-917562-01-7

Chartier, Roger, www.college-de-france.fr/site/roger-chartier/

Chaîne du livre: www.culturecommunication.gouv.fr/Disciplines-et-secteurs/Livre-et-lecture/Documentation/La-chaine-du-livre

Coupland, Douglas, JPod, Aus dem Englischen von Clara Drechsler und Harald Hellmann (Orig.: Jpod), Stuttgart, Klett-Cotta 2011, 520 Seiten,gebunden ohne Schutzumschlag
ISBN: 978-3-608-50103-2
Lesebericht: Douglas Coupland, JPod

Coupland, Douglas, Marshall McLuhan. Eine Biographie, übers. v. N. von Schweder-Schreiner, Stuttgart 2011.

Courte, Jean-Christophe , Quid de l’emploi des fonctions avancés de TextEXpander sous iOS | 3? www.urbanbike.com/index.php/site/cat/ecrire
—, Noteshelf 8 sur IPad. Interface revisité , 7.9.2013, www.urbanbike.com/index.php
/site/comments/noteshelf-8-sur-ipad

Dacheux, E., (Coord.), La communication, Paris 2011.

Doueihi, Milad. Pour un humanisme numérique, Paris: Seuil, 2011. Rezension: Der Einfluss der digitalen Welt auf unsere Gesellschaften, romanistik.info/rezensionen/doueihi-humanisme-numerique.htm

E-Books bei Klett-Cotta

E-Book: de.wikipedia.org/wiki/E-Book

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Frau-Meigs, Divina , Penser la société de l’écran. Dispositifs et usages
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Rezension: Die Bildschirm-Gesellschaft

Franck, Georg Die neue Währung: Aufmerksamkeit. Zum Einfluß der Hochtechnik auf Zeit und Geld, in: Merkur Nr. 486 (August 1989).
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Lesebericht: William Gibson, Misstrauen Sie dem unverwechselbaren Geschmack

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Lesebericht: Lesebericht: McLuhan, Fiore, Das Medium ist die Massage

Livres indisponibles:
JORF n°0053 du 2 mars 2012 page 3986 , LOI n° 2012-287 du 1er mars 2012 relative à l’exploitation numérique des livres indisponibles du XXe siècle : www.legifrance.gouv.fr/affichTexte.do?cid Texte=JORFTEXT000025422700
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Lobo, S., Bilanz der Bundesregierung. Ein digitalpolitisches Armutszeugnis- SPIEGEL ONLINE, 17. September 2013, www.spiegel.de/netzwelt/web/sascha-lobo-ueber-die-digitaldebakel-der-bundesregierung-a-922679-druck.html

Martin, Frédéric, Le livre numérique http://classes.bnf.fr/livre/arret/histoire-du-livre/livre-numerique/01.htm

McLuhan, Herbert Marshall, Fiore, Quentin, Das Medium ist die Massage, übers. v. Martin Baltes und Rainer Höltschl, Stuttgart 2012.

Oppmann, V. ., Wir brauchen ein gemeinnütziges System für den Literaturbetrieb, 6. Juni 2013, in: www.buchreport.de/blog.htm?p=3168
http://log-os.info/wordpress/worum-gehts/

Mit den „Bundles“ Bücher preiswert leihen statt kaufen http://blog.paperc.de/2013/06/neu-auf-paperc-com-mit-den-bundles-bucher-preiswert-leihen-statt-kaufen/

Perriault, Jacques, Vaguer, Cécile, La norme numérique. Savoir en ligne sur Internet, Paris: CNRS Éditions, Paris 2011: http://www.cnrseditions.fr/Sociologie/6364-la-norme-numerique-jacques-perriault-et-cecile-vaguer.html

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Rezension: Können Schüler mit Hilfe des Computers besser lernen?

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Lesebericht: Nachgefragt: Alex Rühle, Ohne Netz

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Rezension: Wir sollen die Herrschaft über die Computer zurückgewinnen.

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194 Artikel zu Web 2.0 auf dem Frankreich-Blog

Google fordert uns alle heraus
Frankreich-Blog, 1. August 2013.

Le rapport Lescure : Contribution aux politiques culturelles à l’ère numérique
Frankreich-Blog, 13. Mai 2013.

Der Google-Welt-Buchladen und das Urheberrecht, Blog Klett-Cotta, 31. Juli 2009

Qui protège nous et nos données numériques ? Wer schützt uns und unsere Daten?
Frankreich-Blog, 10. Mai 2013.

Le livre numérique (I) :“Le marché du livre numérique en dix chiffres clés”
Frankreich-Blog, 27. März 2013.

Comment les TIC peuvent soutenir l’enseignement. Die neuen Medien im Französischunterricht
Frankreich-Blog, 22. März 2013.

France-Culture : L’irrésistible ascension du numérique
Frankreich-Blog, 8. März 2013.

Lesebericht: Christian Ollivier et Lauren Puren, Le web 2.0 en classe de langue
Frankreich-Blog, 15. Februar 2013.

Französischunterricht 1.0 => 2.0
Frankreich-Blog, 25. März 2009.

YouTube
YouTube propose la VOSTFR sur toutes les videos (“version originale sous-titrée”), in: Numerama, 29. November 2012, www.numerama.com/magazine/24386-youtube-propose-la-vostfr-sur-toutes-les-videos.html


Tagungen, Kolloquien, Foren
 Der Frankreich-Blog auf Reisen: Das Forum “Zukunft des Buches, Zukunft Europas” in Berlin
Die Französische Botschaft in Berlin organisiert am 9. September 2013 in Berlin ein Forum zum Thema „Zukunft des Buches, Zukunft Europas“. > Programm
 Französische Botschaft lud zum Forum „Zukunft des Buches, Zukunft Europas“
Frankreich-Blog 12.9.2013

 


Bibliotheken

Nicht überholt: > Jeanneney, Jean Noël, [Rezension:] Quand Google défie l’Europe. Plaidoyer pour un sursaut, Editions Mille et une nuits, Paris 2005. ISBN 2-842-05912-3

 romanistik.info/bibliotheken-online.html

 Gallica
 Bibliothèque nationale de France
 Relire
Projekt Gutenberg, gutenberg.spiegel.de

Waren Sie schon in der neuen Stadtbibliothek am Mailänder Platz?

Dresdner Bibliotheken bieten E-Book-Verleih bundesweit an. E-Book-Flatrate für 10 Euro im Jahr: www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2013/08/02/e-book-flatrate-fuer-10-euro-im-jahr.htm
Bibliotheken Dresden beziehen Stellung zu ihrem E-Book-Verleih:„Wir bieten keine E-Book-Flatrate“ – Buchreport, 8.8.2013

Barbara Lison erläutert die Sicht der Bibliotheken zur Onleihe. „E-Book-Verleih ist eine kleine Größe mit gewaltigen Steigerungsraten“
www.buchreport.de/nachrichten/nachrichten_detail/datum/2013/08/08/gewaltige-steigerungsraten-im-e-book-verleih.htm?no_cache=1&cHash=4ecbb
1f226487b58d78f3ba2440ca420


Statistik
Beuve-Méry, Alain, La rentrée littéraire, côté business – Le Monde, 6 septembre 2013:
http://www.lemonde.fr/economie/article/2013/09/05/la-rentree-litteraire-cote-business_3471397_3234.html

Versandhändler verzeichnen ein Umsatzplus von 30%. Verlagerung ins Internet setzt sich fort:
www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2013/08/22/verlagerung-ins-internet-setzt-sich-fort.htm

www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/datum/2012/11/19/bis-zu-30-digital.htm
www.ifd-allensbach.de/fileadmin/AWA/AWA2013/Codebuchausschnitte/AWA_2013
_Codebuch_Kultur_Buecher_Sprachen.pdf

www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2013/07/05/papier-bleibt-die-erste-wahl.htm
www.buchreport.de/nachrichten/online/online_nachricht/datum/2012/06/04/38-mio-euro-umsatz.htm
Vier große Trends auf dem deutschen E-Book-Markt. Zwischen Ernüchterung und Euphorie, in : Buchreport, 7. Juni 2013 www.buchreport.de/nachrichten/verlage/verlage_nachricht/
datum/2013/06/07/zwischen- ernuechterung-und-euphorie.htm


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