Konferenz: Gleichzeitige Nähe und Ferne: Jean-Paul Sartre und Emmanuel Lévinas im Dialog/ Proximité et distance en même temps : Jean-Paul Sartre et Emmanuel Lévinas en dialogue

In Prag wird vom 18.08.2021 – 20.08.2021 Mitgliedertagung der “Deutschen Gesellschaft für französischsprachige Philosophie” in Kooperation mit dem Institut für deutsche und französische Philosophie an der Fakultät für Humanwissenschaften der Karls-Universität Prag (FHS UK) sowie dem Erasmus Mundus Master (EuroPhilosophie) „Philosophies allemandes et françaises: enjeux contemporains“ (Toulouse, Prag, Wuppertal) stattfinden:

Proximité et distance en même temps : Jean-Paul Sartre et Emmanuel Lévinas en dialogue

Ort: Vila Lanna, V Sadech 1, 160 00 (Praha 6) – Bubeneč

Veranstalter:

Jean-Paul Sartre et Emmanuel Lévinas en dialogue

> Tagungsprogramm / Programme de la conférence *.pdf

Les conférences auront lieu en ligne et sur place. L’événement est ouvert au public. L’inscription est expressément demandée. Vous recevrez sur demande les données d’accès pour la participation en ligne ou les détails pour la participation sur place. En cas de participation sur place, les règles d’hygiène locales s’appliquent. Inscription avec : mariussitsch@hotmail.de
Organisation: Marius Sitsch (Prag, Wuppertal)

Wie arbeiten Paris und Berlin zusammen?

Demesmay / Koopmann / Thorel
Die Konsenswerkstatt
Deutsch-französische Kommunikations- und Entscheidungsprozesse in der Europapolitik
Herausgegeben von Claire Demesmay, Martin Koopmann, Julien Thorel
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, 2013, 231 S., Broschiert,
ISBN 978-3-8487-0528-3

In den Medien werden die Aktivitäten der deutsch-französischen Kooperation meistens nur genannt, wenn der französische Präsident und die deutsche Bundeskanzlerin ihre halbjährlichen Treffen haben oder wenn sie sich zu anderen Gelegenheiten begegnen. Sehr oft wird dabei eine künftige engere Zusammenarbeit beschlossen und verkündet. Aber wurde sie auch umgesetzt?

Tatsächlich gibt es eine sehr enge Kooperation zwischen beiden Regierungen, auch auf allen Ebenen der Ministerien, worüber die Öffentlichkeit nur bei bestimmten Anlässen explizit informiert wird. Oft heißt es aus dem Bundeskanzleramt, die Kanzlerin habe sich mit dem Präsidenten abgestimmt, wobei Außenstehende nur ansatzweise vermuten können, wie die Abstimmungsprozesse tatsächlich verlaufen.

Der vorliegende Band, herausgeben von Claire Demesmay, der Programmleiterin Frankreich / Deutsch-französische Beziehungen in der DGAP, Martin Koopmann, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied “Europäischer Dialog” in der Stiftung Gernshagen und Julien Thorel, Enseignant-chercheur à l’Université de Cergy-Pontoise, vereinigt elf Beiträge, mit denen die deutsch-französische Kooperation auf den Feldern der Wirtschafts- und Finanzpolitik, der Außen- und Sicherheitspolitik, der Energie- und Umweltpolitik und schließlich auch unter den Gesichtspunkten Integration und Vertiefung untersucht werden.

In ihrer Einleitung umreißen die Herausgeber den thematischen Rahmen ihres Buches: “Die Institutionalisierung der bilateralen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich hat einen Grad erreicht, der in der Geschichte der internationalen Beziehungen einzigartig ist.” Der zweite Satz gibt zu verstehen, dass der Wille vorhanden ist, wobei an dieser Stelle noch offengelassen wird, inwieweit er realisiert worden ist: “Sie (die Zusammenarbeit, H.W.) ist Ausdruck des Willens beider Staaten, eine neue Form des Regierens zu schaffen, die im europäischen Mehrebenensystem zwischen der nationalen und der europäischen Ebene angesiedelt ist.”(S. 9) Betont werden hier die Absichten, zugleich wird aber auch das Ziel beschrieben, das, wie wir sehen werden, teilweise realisiert ist, da die “neue Form des Regierens” bereits anhand bestimmter Politikfelder gezeigt werden kann.

Es geht also um die bilateralen Entscheidungsprozesse, bei denen nach dem Élysée-Vertrag von 1963 verschiedene Organisationsformen wie der Blaesheim-Prozess sich entwickelten bis zu der seit 2003 immer stärkeren Verflechtung auf der Ebene der Ministerien.

Bei einer zunehmend intensiven Kooperation bleibt es nicht aus, dass Konflikte und Differenzen (vgl. S. 10 f) auch gelegentlich deutlicher in den Vordergrund treten. Die Herausgeber nennen “Unterschiede in der politischen Kultur und divergierende nationale Interessen” als zwei der Ursachen deutsch-französischer Meinungsunterschiede. Mit Recht weisen die Herausgeber daraufhin, dass “die Mechanismen und Prozesse bilateraler Kompromissfindung” bisher nur ungenügend untersucht wurden. Die Herausgeber wollen, anstatt nur Unterschiede aufzuzählen, das “institutionelle Gefüge der bilateralen Beziehungen und dessen tatsächliche Funktionsweise” analysieren. ( ib.) Das ist der Ansatz dieses Buches, an dem sein Fazit zu messen ist.

Im Kapitel über die Wirtschafts- und Finanzpolitik beschreiben Jean-François Jamet, Franck Lirzin, Joachim Schild und Daniela Schwarzer “Krisenmanagement und Governance Reformen in der Eurozone”. Der Untertitel ihres Beitrags untersucht den gemeinsamen deutsch-französischen Weg seit etwa 2008: “Enge Abstimmung bei divergierenden Lösungsansätzen”. Nationales Interesse, die spezifische Situationsdeutung und Innovationsfähigkeit beeinflussten die Positionen in den bilateralen Verhandlungen, von denen der Erfolg des Managements der Eurokrise in Europa abhängt. Jean-Nicolas Brehon und Robert Kaiser nehmen “Die Vorbereitung der mittelfristigen EZU-Finanzplanung – Ambivalente Rolle des institutionalisierten Bilateralismus” unter die Lupe und zeigen, wie unter dem Druck der Ereignisse und aufgrund des Einigungswillens auch Formen und Strukturen des Zusammenarbeit zugunsten des gemeinsamen Erfolges erfolgreich modifiziert wurden, zugleich geben sie Grenzen zu erkennen, weil die gemeinsamen Prozesse (Blaesheim-Prozess) sich nicht ohne weiteres auf Europa übertragen lassen.

Auf dem Gebiet der Sicherheits- und Außenpolitik bedauern Clare Demesmay und Katrin Sold die “Reaktionen auf den Arabischen Frühling – Kleinster gemeinsamer Nenner statt innovativer Kompromisse”. Hier gibt es Nachholbedarf, und man darf ihren Beitrag als Aufgabenkatalog für ähnliche künftige Situationen verstehen. Stephan Mertens und Julien Thorel untersuchen die “Dissonanzen bei der Union für den Mittelmeerraum – Politische Konflikte und diplomatische Lösungen” und unterstreichen die besondere Rolle des Élysée-Palastes und des Bundeskanzleramtes bei der gemeinsamen Entscheidungen und der Entschärfung von Spannungen in den diplomatischen Kommunikationskanälen. Auch bei der Abstimmung bei einem andern Konflikt, wie Laure Delcour und Elsa Tulmets zeigen: “Die deutsch-französischen Beziehungen im russisch-georgischen Konflikt – Parallel laufende diplomatische Initiativen”, werden gravierende Defizite im Rahmen der deutsch-französischen Kooperation erkennbar: “Schließlich scheinen die deutsch-französischen Kommunikationsmechanismen für internationale Krisensituationen nicht geeignet zu sein…” (S. 117)

Die Energie- und Umweltpolitik ist Anlass für Severin Fischer eine zunächst stärkere aber nach 2008 abnehmende Kooperation (S. 121) zu konstatieren. Das Thema Atomkraft scheint die Konsensbemühungen weiter zu schwächen. Michel Cruciani und Sabine von Oppeln loten in ihrem Beitrag “Deutsch-französische Gegensätze und europäische Kompromisse” aus: Der hohe Grad der Sicherheitsanforderungen beiderseits des Rheins sei den politischen Eliten bewusst, aber hinsichtlich der Grundausrichtung der Energiepolitik gibt es weiterhin erhebliche Gegensätze, die vor allem auf der Arbeitsebene notwendige und wohl auch aussichtsreiche Kompromiss- und Konsensfindungsfähigkeit nach sich ziehen. (vgl. S. 139) Auch bei diesem Themenblock gibt es eine Fallstudie: Stefan C. Aykut und François Michaux analysieren “Die EU-Verordnung zur Verminderung der CO2-Emissionen von Personenkraftwagen Deutschland und Frankreich zwischen Konfrontation und Kooperation”: Sie konstatieren, dass das institutionelle Gefüge der deutsch-französischen Institutionen wie die Botschaften oder der Deutsch-Französische Umweltrat bei der Lösung dieser Frage keine große Rolle gespielt haben. (vgl. S. 157) Erfolg kam vor allem durch vielfältigen Kontakte auf allen Ebenen, eben die personelle Verflechtung zwischen Berlin und Paris. Lena Bendlin untersucht den “Gipfel von Kopenhagen” (2009). Ihr Untertitel “Eine defensive deutsch-französische Partnerschaft” resümiert ihr Fazit.

Als Fazit dieses Bandes dient der vierte Teil: Integration und Vertiefung. Die “Lösung der Verfassungskreise” ging nur gemeinsam: “Vom französischen “Non” zum Vertrag von Lissabon”. Barabara Kunz und Maxime Lefebvre. Interessant mit welcher Behutsamkeit hier die Autoren das Gewicht und die Kooperationsfähigkeit der beiden Partnern in schwierigen Momenten analysieren und gewichten. Dabei fällt wieder auf, wie wichtig und bestimmend immer noch das persönliche Verhältnis von Präsident und Kanzlerin ist. Marion Gaillard und Nele Wissmann sind sich nicht ganz sicher, ob der “Vertrag von Prüm” (2005) wirklich das “Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich” ist. Die Spannungen und Missverständnisse bei diesem Prozess deuten auf Verstimmungen hin, die aber von den Autoren auch wieder als normale Begleiterscheinungen im prinzipiell erfolgreichen deutsch-französischen Dialog gewertet werden. Schließlich untersuchen Clarie Demesmay, Martin Koopmann und Julien Thorel die “Möglichkeiten und Grenzen einer Werkstatt: Perspektiven der institutionellen deutsch-französischen Zusammenarbeit in der Europapolitik. Ihr Urteil: Ein Befriedigend, aber auch kein Gut. Die beiden Partner verfügen über alle gemeinsamen Voraussetzungen, aber es mangelt in der strategischen gemeinsamen Planung. (vgl. S. 219) Der hohe Grad der gemeinsamen Verflechtung oder “Verzahnung der Institutionen” stößt immer wieder an Grenzen. Der Anpassungsprozess ist nicht immer auf der Höhe der aktuellen Notwendigkeiten. “Beide wissen viel, wollen, sollten viel, sie haben gute Voraussetzungen und müssen sich aber noch viel mehr anstrengen, um ihre gemeinsame Ziele zu erreichen, ” könnte man nach der Lektüre dieses Buches für Berlin und Paris in ihr Zeugnis schreiben.

Heiner Wittmann


Auf dem Frankreich-Blog:                       www.france-blog.info
62 Artikel zum deutsch-französischen Jahr 2012/2013
Angela Merkel und François Hollande gratulieren zum 50. Jahrestag des DFJW / OFAJ
Appell der deutschen und französischen Jugend an die Politik
Appel de la Jeunesse française et allemande aux responsables politiques
Discours du Premier ministre pour les 50 ans de l’Office franco-allemand pour la jeunesse


Pro- und Hauptseminar Literatur, Politik und Geschichte im Zeitalter der Französischen Revolution

WS 2002/03: Institut für Romanische Literaturen, Universität Stuttgart


Dieses Seminar entwickelte auf der Grundlage der Analyse von Texten aller Gattungen, die die Cahier des doléances, die Déclaration des droits de l’homme et du citoyen, politische Reden und literarische Werke einschließen, ein Panorama der politischen Ideen und Gruppierungen der Französischen Revolution.

Welche Perspektiven hatten Schriftsteller und Intellektuelle 1789? Wofür haben sie sich eingesetzt? Welche Umstände führten zu ihren Erfolgen oder Misserfolgen? Die Geschichte der Literatur von 1789 bis 1804 wie die der politischen Rhetorik und der gegenrevolutionären Konzepte dieser Jahre vermittelt ein Verständnis für die Umwälzungen dieser Epoche, die die Entwicklung der Neuzeit so fundamental geprägt hat.


“Comment des hommes de lettres qui ne possédaient ni rangs, ni honneurs, ni richesses, ni responsabilité, ni povoir, devinrent-ils, en fait, les principaux hommes politiques du temps, et même les seuls, puisque, tandis que d’autres exerçaient le gouvernement, eux seuls tenaient l’autorité? Je voudrais l’indiquer en peu de mots, et faire voir quelle influence extraordinaire et terrible ces faits, qui ne semblent appartenir qu’à l’histoire de notre littérature, ont eue sur la Révolution et jusqu’à nos jours.”
Alexis de Tocqueville, L’Ancien Régime et le Révolution, t. I, Paris 1952, S. 194.

Vorbereitende Lektüre:
Cerstin Bauer-Funke, Die französische Aufklärung. Literatur, Gesellschaft und Kultur des 18. Jahrhunderts, Stuttgart 1998, Kapitel 3 und 4.

Déclaration des droits de l’homme et du citoyen (26 août 1789)

Zeitschriften Literaturwissenschaft
1789: Bibliographie Elektronische Bücher
Bibliotheken Philosophie


Primärliteratur:

Sieyès, Emmanuel, Qu’est-ce que le Tiers-État?, Paris 1982.

Sekundärliteratur: (Auswahl)

Morange, Jean, Déclaration des droits de l’homme et du citoyen (26 août 1789), Paris1988. (Que sais-je, 2408).

Schieder, Theodor, (Hg.); Handbuch der europäischen Geschichte. Bd 5: 1789-1870, Stuttgart 1981.

Furet, Francois, Richet, Denis, Die Französische Revolution, Frankfurt/M. 1995.

Die Französische Revolution, hrsg. v. R. Reichardt, Würzburg 1988.

Furet, Francois, Ozouf, Mona, Kritisches Wörterbuch der Französischen Revolution, Franfurt/M. 1996.

Wichtige Internet-Seiten:

www.frankreich.historicum.net

Bibliographie zur Französischen Revolution

Historicum net, Gudrun Gersmannn u.a.

Die Französische Revolution Themenportal

Die Französische Revolution

G. Gersmann, Folien der Vorlesung -Wintersemester  2000/2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität München

http://www.geschichte-frankreichs.de/

W. Schmale, Geschichte Frankreichs, Stuttgart: Ulmer 2000 (UTB 2145).
bsd. 6. Kapitel: Die Französische Revolution: Kulturelle Ursprünge und Kulturelle Revolution

Die französischen Verfassungen seit 1789

Virtual Library Geschichte Universität Erlangen

Vorbereitende Lektüre:
Cerstin Bauer-Funke, Die französische Aufklärung. Literatur, Gesellschaft und Kultur des 18. Jahrhunderts, Stuttgart 1998, Kapitel 3 und 4.

Déclaration des droits de l’homme et du citoyen (26 août 1789), in:
Godechot, J., Les constitutions de la France depuis 1789, Paris 1970, S. 32-35.

Die französischen Verfassungen seit 1789

Didier, B., Ecrire la Révolution. 1789-1799, Paris 1989.
—, La littérature de la Révolution francaise, Paris 1988.

Krauß, H. (Hrsg.), Literatur der franzöisischen Revolution. Eine Einführung, Stuttgart 1988.

Primärliteratur:
Sieyès, E., Qu’est-ce que le Tiers état? hg. v. R. Zapperi, Genf 1970.
—,. Qu’est-ce que le Tiers-État?, Paris 1982.

Chénier, André, Oeuvres complètes, hg. v. G. Walter, Paris, 1958.

Chénier, M.-J., Théâtre, Charles IX, Henri VIII, Fénelon, Timoléon, (hg. v. G. Ambrus, F. Jacob), Paris 2002.

Condorcet, Esquisse d’un tableau historique des progrès de l’esprit humain, hg. v. F. Hincker, Paris 1971.

Godechot, J., Les constitutions de la France depuis 1789, Paris 1970.

Stael, Madame de, Choix de lettres. 1778-1817, hg. V. G. Solovieff, Paris 1970.

Sénac de Meilhan, Des Principes et des causes de la Révolution en France, Paris 1987.

Die Französische Revolution Themenportal: www.frankreich.historicum.net
G. Gersmann, Folien der Vorlesung “Die Französische Revolution
Wintersemester  2000/2001 an der Ludwig-Maximilians-Universität München

www.historicum.net/themen/franzrev/biographien/index.htm

Necker: http://cepa.newschool.edu/het/profiles/necker.htm

Institut d’Histoire de la Révolution française

Annales historiques de al Révolution française

Organe de la société des études robespierristes depuis 1908

Necker, Jacques, De l’administration des finances de la France, t. III, Paris 1784.

Robespierre, M., Oeuvres en 10 volumes (réimpression en fac-similé) avec le con-cours du Conseil général du département du Pas-de-Calais, du Conseil régional de la région Nord-Pas-de-Calais et de la Société des Amis de Robespierre d’Arras, Phénix Editions 2000. Publication de la Société des études robespierristes.

Chansons: Chansons historiques

Zeitschriften:
Linguet zeitweise zusammen mit Brissot, Annales politiques, civiles et littéraires, 1777-1782 (Schulin, 180)
Brissot, Patriote français, 1789
Marat, Ami du Peuple
Desmoulins, Le Vieux Cordelier
Hébert,
Père Duchesne

Bibliothèque Nationale, Paris GALLICA 19. Jahrhundert:
Discours prononcé par M. Malouet, chargé par la ville de Riom de porter ses cahiers à l’assemblée du tiers-état de la sénéchaussée d’Auvergne : instructions pour les députés du tiers-état, aux états généraux, proposées par les députés de la ville de Riom, o.O., 1789.

Très-humbles et très-respectueuses supplications et doléances présentées au Roi & aux Etats-Généraux par les élections réunies de Bordeaux, Agen, Condom, Dax, Sarlat, Saintes, Limoges, Tulle…, Reprod. de l’éd. de Bordeaux : de l’impr. de P. Beaume, 1789
Publication Num. BNF de l’éd. de [S.l.] : Micro Graphix, cop. 1992.
Description 28 p.
Collection [Les] archives de la Révolution française = [The] French Revolution research collection ; 9.1.132 Sujet(s) France. Assemblée nationale constituante (1789-1791) — Cahiers de doléances Domaine Histoire de France, Cote Identifiant N041985

Motion faite par un citoyen dans l’assemblée du district de Saint-Germain-des-Prés, le 21 avril 1789 : suppression de tous privilèges pour les élections
Publication Num. BNF de l’éd. de [S.l.] : Micro Graphix, cop. 1993.
Reprod. de l’éd. de [S.l.] : [s.n.], [179-?], Description 15 p.
Collection [Les] archives de la Révolution française = [The] French Revolution research collection ; 6.2.633, Sujet(s) France — 1789-1799 (Révolution )
Domaine Histoire de France, Cote Identifiant N040190

Le calendrier révolutionnaire, Philippe Chapelin

Le calendrier révolutionnaire, Michel Lopez
La Correspondance de Napoléon Ier


Sekundärliteratur:

Bauer-Funke, C., Die französische Aufklärung, Stuttgart 1998.
Kapitel 4 : Gesellschaft und Literatur während der Französischen Revolution : 1789 bis 1799, S : 120-146.

Baxmann, D., Wissen, Kunst und Gesellschaft in der Theorie Condorcets, Stuttgart 1999.

Bénichou, P., Le sacre et l’écrivain. 1750-1830. Essai sur l’avènement d’un pouvoir spirituel laique dans la France moderne, Paris 1973.

Bluche, F., Rials, S., Tulard, J., La Révolution française, Paris 1989.

Chartier, Roger, Les origines culturelles de la Révolution française [The Cultural Origins of the French Revolution], Paris 1991.
—, Roche, Daniel, (Hrsg.), Livre et Révolution, Paris 1989.

Darnton, R., L’aventure de l’Encyclopédie. 1775-1800 ( engl. The Business of Enligthtenment. A Publishing History of the Encyclopedie 1775-1800), Paris 1982.
—, Literaten im Untergrund.Lesen, Schreiben und Publizieren im vorrevolutionären Frankreich, (engl. The Literary Underground of the Old Regime), München, Wien 1985
—, Edition et sédition. L’univers littéraire clandestine au XVIIIe siècle, Paris 1991.

Delon, M., Malandain, P., Littérature francaise du XVIIIe siècle, Paris 1996.

Didier, B., Littérature française (hg. v. C. Pichois), Le XVIIIe siècle, t. III, ~1778-1820, Paris 1976.

Ehrard, J., Viallaneix, P. (Hrsg.), Les fêtes de la Révolution. Colloque de Clermont-Ferrand (juin 1974), Paris 1977.

Elze, R., Repgen, K., Studienbuch Geschichte. Eine europäische Weltgeschichte, Bd. 2., Frühe Neuzeit. 19. und 20. Jahrhundert, Stuttgart ³1994.
Engler, Winfried, Die Französische Revolution, Stuttgart 1992.
Furet, F., Penser la Révolution française, Paris 1987.
—, La Révolution, t. I., De Turgot à Napoléon, 1770-1814, Paris 1988.
— , Halévi, D., Orateurs de la Révolution française, , Bd.1., Les constituants, Paris 1989.
—, Ozouf, M., Dictionnaire critique de la Révolution française. Idées, Paris 1992.
Gascar, P., Album. Les écrivains de la Révolution, Paris 1989.

Gersmann, G., Im Schatten der Bastille. Die Welt der Schriftsteller, Kolporteure und Buchhändler am Vorabend der Französischen Revolution, Stuttgart 1993.

Groethuysen, B., Philosophie de la Révolution française, précedé de
Montesquieu, Paris 1956.

Géruzez, Eugène, Histoire de la littérature française pendant la Révolution, 1789-1800 Paris : Charpentier, 1859.
Goubert Pierre, Denis Michel, 1789, Les Français ont la parole, Cahiers des États Généraux, Paris 1973.

Hofmann, H., Die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte vom 26. August 1789, in: Hofmann, W., Europa 1789. Aufklärung, Verklärung, Verfall, [Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle vom 17.9.-19.11.1989] Köln 1989, S. 41-45.

Koselleck, R., Reichardt, R (Hg.), Die Französische Revolution als Bruch des gesellschaftlichen Bewußtseins ( = Ancien Régime. Aufklärung und Revolution, Bd. 10., München 1988.
Krause-Tastet, P., Analyse der Stilentwicklung in politischen Diskursen während der Französischen Revolution (1789-1794), Farnkfurt/M. 1990.

Lüsebrink, J.-J., Die “Vainqueurs de la Bastille” – kollektiver Diskurs und individuelle “Wor-tergreifungen”, in: Koselleck, R., Reichardt, R (Hg.), Die Französische Revolution als Bruch des gesellschaftlichen Bewußtseins ( = Ancien Régime. Aufklärung und Revolution, Bd. 10., München 1988, S. 243-257.

Martin, J.-C., Contre-Révolution, Révolution et Nation en France. 1789-1799, Paris 1998.

Meinzer, M., Der französische Revolutionskalender.1792-1805. Planung, Durchführung und Scheitern einer neuen Zeitrechnung, München, Wien 1990.

Morange, Jean, La déclaration des droits de l’homme et du citoyen, Paris 1988.

Mornet, D., Les origines intellectuelles de la Révolution Française 1715-1787, Paris 1967.

Rémond, R., L’Ancien Régime et la Révolution. 1750-1815 [Introduction à l’histoire de notre temps – 1], Paris 1974.

Reichardt, R. (Hg.), Ploetz. Die Französische Revolution, Freiburg, Würzburg, 1988.

Rials, Stéphane, La déclaration des droits de l’homme et du citoyen, Paris 1988.

Roussau, J.-J., Du contrat social, hg. v. P. Burgelin, Paris 1992.

Saint-Gérand, J.-P., externer Link Développements et réflexions de la langue française au XIXe siècle 1790 – 1902 ;Université Blaise Pascal; Clermont-Ferrand II.

Sade, Marquis de, Lettres et Mélanges littéraires écrits à Vincennes et à la bastille avec des Lettres de Madame de Sade, de Marie Dorothée de Russet et de diverses personnes. Recueil inédit, hg. V. g. Daumas, G. Lely, t. I, Paris 1980.

Schama, S., Der zaudernde Citoyen. Rückschritt und Fortschritt in der Französischen Revolution, engl. Citzens. A Chronicle of the French Revolution, München 1989.

Schmitt, E., Die französische Revolution, Anlässe und langfristige Ursachen, Darmstadt 1973.

Schulin, E., Die Französische Revolution, München 1988.

Sénancour, E. P. de., Sur les générations actuelles. Absurdités humaines (1793) Genf, Paris 1963.

Sieburg, Heinz-Otto, Geschichte Frankreichs. Stuttgart, Berlin, Köln 4/1989.

Sgard Jean (Hrsg.), L’Écrivain devant la Révolution, 1780-1800, Grenoble
1990.

Soboul, Albert, La Révolution française, Paris 1981.

Stael-Holstein, Mme de, Considérations sur les principaux événements de la Révolution française, Paris 1843, 2vol.
—, De la littérature, Paris 1999.

Citron, S., Mythe national, l’histoire de France en question, Paris, 1987.

Tocqueville, A. de, L’Ancien Régime et la Révolution, 2 Bde. : in : ders. Œuvres complètes, Band II/III, éd. J.P. Mayer, Bd.1. Paris 1952, Bd. 2, Paris 1980.

Tulard, J., Les révolutions de 1789-1851, Histoire de France, Bd. 4, hrsg. von Jean Favier, Paris 1985.
—, Fayard, J.-F., Fierro, A., Histoire et dictionnaire de la Révolution française, 1789-1899, Paris 1987..

Vovelle, M., La Révolution française. 1789-1799, Paris 1992, 1998.
Die Französische Revolution – Soziale Bewegung und Umbruch der Mentalitäten, [Ancien Régime. Aufklärung und Revolution, Band 7. it. Breve storia della rivoluzione francese, Rom 1979], München, Wien 1982.

Winock, M., 1789. L’année sans pareille. Chronique, Paris 1988.

Ziebura, G., Frankreich von der großen Revolution bis zum Sturz Napoleons III. 1789-1870, in: Handbuch der Europäischen Geschichte, hg. v. Th. Schieder, Bd. 5., Stuttgart, 1981, S. 187-244.